Martin-Niels Däfler ist Professor an der FOM Hochschule in Frankfurt am Main und Experte für Stress, Gelassenheit und Resilienz. Da könnte man meinen, dass er einer der entspanntesten Menschen der Welt sein müsste – stimmt so aber nicht. Gleich zu Beginn seines Ratgebers „Gelassenheit für Eilige“ nimmt er uns mit in einen Tag seines Lebens, der zeigt, dass er genauso unter Zeitdruck, Kindern in der Autonomiephase und fehlenden Pausen leidet wie alle anderen. Aber: Er hat eine Methode entwickelt, um wieder zur Ruhe zu kommen. In seinem Buch stellt er diese Methode, den 3×3-Flow, vor.
Dem Hamsterrad entkommen<\\/b>
Nur noch schnell die Mails beantworten: Das passiert auch Martin-Niels Däfler immer wieder. Und ehe er sichs versieht, ist es abends und es bleibt keine Zeit mehr für die Familie. Wenn er dann mal Zeit hat, hätte er aber auch gern Me-time und ist zerrissen zwischen seinen Ansprüchen als Ehemann, Vater und Freund und den eigenen Bedürfnissen. Das kennen sicher viele von uns. Dann schmieden wir gern lebensverändernde Pläne, wie auch der Autor: „Wir haben vielleicht die Absicht, unser Leben grundlegend umzustellen“, sagt er. „Wir wollen regelmäßig joggen gehen, unsere Zeit klüger verplanen und öfter meditieren. Doch dann ist wieder Montagmorgen und der ganz normale Wahnsinn überrennt uns.“
3×3-Flow gegen Stress<\\/b>
Weil solche großen Veränderungen oft schwer sind, hat sich der Stress-Experte auf die Suche nach einer praktischen Alltagslösung gemacht. Herausgekommen ist eine flexible Methode, die jeder und jede auf die eigenen Bedürfnisse und Stresssituationen im Leben anpassen kann. In seinem Buch stellt er 22 thematische Bausteine vor, die sich jeweils einem Thema wie etwa „Zeit gewinnen, um Entscheidungen treffen zu können“, „Erwartungen realistischer gestalten“ oder „Selbstverantwortung übernehmen“ widmen. „Der 3×3-Flow ist eine individuell von dir festgelegte Folge bestimmter Bewegungen und Leitsätze, die dir zukünftig helfen wird, deutlich weniger Stress zu empfinden und dafür mehr innere Ruhe zu verspüren.“ Jeder und jede kann sich drei Themen und damit drei Bewegungen zusammenstellen, die zusammen eine Übung ergeben, ähnlich wie der Flow im Yoga, der aus mehreren Asanas besteht. Diese Übung aus drei Bewegungen wird drei Mal am Tag wiederholt, der Autor sieht sie als „Mikropausen“ im Alltag. Hier gilt sicher das Sprichwort „Übung macht den Meister“ – oder sorgt für mehr Entspannung.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Martin-Niels Däfler stellt mit dem 3×3-Flow eine Methode vor, die, regelmäßig angewendet, gegen die größten Stressmacher hilft. Eine spannende Idee, für die es wenig Zeit und keine großen Veränderungen im Alltag benötigt – also die perfekte Methode für Menschen mit einem vollen Terminkalender.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Soll ich oder soll ich nicht? Ob die kleine Summe, die monatlich eingespart werden kann, oder das sechsstellige Erbe: Oft ist die Frage da, was mit dem Geld getan werden soll. Ganz klassisch auf das Sparkonto oder investieren? Und an dieser Stelle hören bei vielen die Überlegungen auch schon wieder auf, denn das Thema Investment, ETFs und Geldanlagen klingt nach Raketenwissenschaft. Zu groß ist die Angst, mit der falschen Anlage viel Geld zu verlieren, auf das falsche Pferd zu setzen und leer auszugehen. Dann doch lieber Sparbuch, oder?
Edda Vogt und Fabienne Lindner nehmen Menschen mit ihrem Ratgeber „Investieren mit Weitblick“ diese Furcht vor dem Unbekannten. Sie führen unterhaltsam durch die verschiedenen Phasen der eigenen Finanzreise, in denen sich viele Menschen dieselben Fragen stellen.
Das sind zum Beispiel solche:
- Was ist besser: Sparen oder anlegen?<\\/li>
- Wie und wo fange ich mit dem Investieren an?<\\/li>
- Worin liegt denn der Unterschied zwischen Fonds und ETFs?<\\/li>
- Welche ETFs soll ich auswählen – und warum?<\\/li>
- Welche Kosten kommen mit Investments auf mich zu?<\\/li>
<\\/ul>Die Finanzredakteurin Edda Vogt und die Börsenhändlerin und Portfoliomanagerin Fabienne Lindner beantworten die Fragen verständlich und führen so auch Anfängerinnen und Anfänger geduldig in die neue Materie ein. Und je mehr Begriffe und Prozesse sie erläutern, desto sicherer fühlt man sich als Leserin oder Leser auf dem neuen Feld. So wird das Thema Investieren begreifbar und beherrschbar.
„Die Chance von Investments gegenüber dem Sparen sind potenziell höhere Gewinne“, wissen die beiden. „Andererseits gehen damit auch Risiken einher, die du aber kontrollieren kannst. Die Risiken im Griff zu haben, ist der zentrale Erfolgsfaktor beim Vermögensaufbau.“ Mit ihrem Ratgeber geben sie alles an die Hand, um Risiken und Erfolgsfaktoren zu erkennen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Edda Vogt und Fabienne Lindner schaffen es, ein scheinbar komplexes Thema lebensnah und verständlich darzustellen. Investieren mit Weitblick. Und wem das Thema immer noch zu trocken ist, freut sich über die Gastbeiträge und das Videomaterial.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-06-03 15:54:16","moduleId":402605,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54113279,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-06-03 15:59:41","moduleId":402606,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Karriere in einem Konzern? Warum nicht?<\\/b>
In einer Zeit, in der Start-ups und freiberufliche Tätigkeit bei jungen Talenten als ultimativer Karriereweg gefeiert werden, schlägt Hiltrud D. Werner mit ihrem Buch „Mutig Karriere wagen“ eine andere Richtung ein. Die ehemalige VW-Vorständin wirbt selbstbewusst für eine Karriere in DAX-Konzernen und räumt dabei mit zahlreichen Vorurteilen auf.
Werner kennt die Vorbehalte vieler junger Menschen gegenüber großen Unternehmen: starre Hierarchien, mangelnder Purpose, eingeschränkte Entfaltungsmöglichkeiten. In ihrem Buch bestätigt sie, dass manche dieser Klischees einen wahren Kern haben. Dennoch zeigt sie überzeugend auf, welche Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten gerade die Konzernwelt bietet. Ihre zentrale Botschaft: In großen Unternehmen muss sich niemand machtlos fühlen. Mit der richtigen Einstellung, passenden Werkzeugen und einem gut gepflegten Netzwerk lässt sich eine erfüllende Karriere gestalten, die sinnvolle Tätigkeit mit persönlicher Zufriedenheit verbindet.
Das Buch profitiert vom authentischen Erfahrungsschatz der Autorin. Werner nimmt die Lesenden mit auf ihre eigene berufliche Reise und gewährt dabei Einblicke hinter die Kulissen von Konzernen. Sie erzählt unterhaltsam und lebendig, ohne die Herausforderungen zu beschönigen. Immer wieder streut sie persönlich gefärbte „Mutmacher“ ein. Das sind praktische Tipps für den Alltag in einem Großunternehmen.
Zu den zentralen Erkenntnissen, die Werner vermittelt, gehört der konstruktive Umgang mit Krisen. Als Vorständin bei Volkswagen während des „Abgasskandals“ kennt sie diese Situation wahrlich aus erster Hand. Ihr Buch ermutigt dazu, sich nicht von Barrieren oder vermeintlichen Unterschieden ausbremsen zu lassen und Vielfalt als Kraft zu nutzen. Authentizität, kontinuierliches Lernen und vor allem der Aufbau und die Pflege eigener Netzwerke sind für Werner Schlüsselelemente einer erfolgreichen Konzernkarriere.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> „Mutig Karriere wagen“ ist mehr als ein gewöhnlicher Karriereratgeber. Hiltrud D. Werner gelingt ein überzeugender Aufruf, die Chancen großer Unternehmen neu zu bewerten. Mit ihren unterhaltsamen Einblicken erweckt sie vielleicht doch bei der einen oder anderen Person die Lust, Konzernkarriere zu machen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-06-03 15:47:29","moduleId":402598,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54233248,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-06-03 15:47:57","moduleId":402599,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"11 Gebote gelungener Businesskommunikation<\\/b>
Es ist dem Menschen in die Gene gelegt: Wir lieben Heldengeschichten – und noch mehr lieben wir es, uns mit ihnen zu identifizieren. Das ist auch im Marketing sichtbar, wenn große Autos besser ankommen als kleine Straßenflitzer und der sportliche Proteinriegel mehr Umsatz macht als der langweilige Müsliriegel. „Konsumenten fühlen sich eher zu einem Unternehmen hingezogen, dessen Werte und Botschaften den eigenen Überzeugungen und Lebensstilen entsprechen“, weiß Harald Kopeter. Und wer sieht sich nicht gern als erfolgreichen, schönen und intelligenten Menschen?
Sag mir, wer du sein möchtest.<\\/b>
Die deutsche Marke True Fruits hat genau hier einen Fehler gemacht, indem sie sich moralisch nicht ganz integer zeigte. Der für seine provokanten Sprüche bekannte Smoothie-Hersteller schrieb auf eines seiner Produkte: „Schafft es selten über die Grenze“ und spielte damit darauf an, dass der Smoothie oft vergriffen ist. Aber: Dies lässt sich in Zeiten von Flüchtlingskrisen auch als fremdenfeindlicher Slogan lesen. Das ging nach hinten los: Mit einer solchen Botschaft möchte sich niemand identifizieren.
In seinem Buch „Die 11 Gebote gelungener Businesskommunikation. Menschen begeistern – Kunden gewinnen“ versammelt der österreichische Kommunikationsexperte solche Worst-Case-Szenarios, um zu zeigen, wie es nicht geht. Und er beleuchtet auf eine unterhaltsame Art die Regeln gelungener Unternehmenskommunikation wie etwa ein durchdachtes Framing, Relevanz oder eine gelungene visuelle Unterstützung. Da er Beispiele aus der Praxis nimmt, wird immer schnell klar, was die Erfolgsgeheimnisse sind und was Menschen in Arbeitsbereichen, in denen es auf Kommunikation ankommt, unbedingt unterlassen sollten.
Kommunikationsfallen entdecken<\\/b>
Und während diese Fehler teilweise offensichtlich sind, muss man an anderer Stelle manchmal zweimal hinschauen. So scheiterte Pepsi in den 90er-Jahren grandios, als sie mit dem Slogan „Come alive with the Pepsi Generation“ den asiatischen Markt erobern wollten. Was in westlichen Ländern fantastisch funktionierte, schlug in Asien fehl. Interkulturelles Feingefühl ist nämlich auch ein Kommunikations-Skill.
Der Slogan heißt in asiatischen Ländern frei übersetzt: „Pepsi bringt deine Vorfahren zurück von den Toten“. Diese Nachricht sei nicht nur kulturell irrelevant gewesen, so der Autor, sondern auch zutiefst verstörend für die Zielgruppe, die einen starken Respekt für ihre Ahnen hegt und solche Aussagen als höchst unangemessen einstuft.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Harald Kopeter schöpft aus 30 Jahren Berufserfahrung und zeigt, auf was Menschen in Sachen Kommunikation achten müssen. Neben klaren Regeln geht es auch um die Botschaften zwischen den Zeilen, die manchmal den Erfolg von Kampagnen, Gesprächen oder der Mail ausmachen. Ein gutes Buch voller Best Practices und Fallen, die Marketing-Fachkräfte, Mitarbeitende im Vertrieb oder Service vermeiden sollten und können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-06-02 16:56:02","moduleId":402471,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54113238,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-06-02 16:56:56","moduleId":402472,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Führungswissen aus der Notfallmedizin<\\/b>
In der Notfallmedizin kann eine falsche oder verspätete Entscheidung den Tod eines Patienten bedeuten. Das bedeutet für das gesamte Team und dessen Führungskräfte enormen Druck. Genau dieses Umfeld macht Sebastian Casu, Ärztlicher Direktor einer Hamburger Notfallklinik, zum Ausgangspunkt seiner Betrachtungen über wirksame Führung.
Ärzte sind keine Halbgötter<\\/b>
Casu bricht dabei mit dem Klischee des „Halbgott in Weiß“. Stattdessen entwirft er das Bild eines Team-Leaders, der sich als Enabler versteht und sich bewusst ist, dass die Rettung von Patienten nie der Erfolg eines Einzelnen ist, sondern stets die Leistung des gesamten Teams darstellt. Seine zentrale These: Der Team-Leader sollte nicht zwingend selbst die erforderlichen medizinischen Eingriffe vornehmen, sondern vor allem sein Team koordinieren und effektive Strategien für dynamische Führungssituationen entwickeln.
Gute Führung basiert auf drei Grundpfeilern<\\/b>
Das Buch liefert einen praxisnahen Ansatz. Statt theoretischer Abhandlungen analysiert der Autor konkrete Situationen aus dem Schockraum und leitet daraus Prinzipien ab. Und die bewähren sich nicht nur in der Notfallmedizin.
Der Autor strukturiert seine Erkenntnisse entlang der drei Grundpfeiler guter Führung: Klarheit, Kommunikation und Kontinuität. Klarheit bezieht sich dabei sowohl auf das Selbstverständnis der Führungskraft als auch auf die Rollenverteilung im Team. Jedes Teammitglied muss genau wissen, was von ihm erwartet wird und wie es zur Zielerreichung beitragen kann.
Die Kommunikation bildet für Casu das zentrale Element erfolgreicher Führung. Gerade auch in kritischen Situationen. Im Brennglas der Notfallmedizin zeigt sich deutlich, wie entscheidend Präzision und Klarheit sind. Dabei betont der Autor die Bedeutung der Beziehungsebene und insbesondere die Wortwahl von Führungskräften.
Der dritte Pfeiler, die Kontinuität im Führungsstil, ist für eine nachhaltig wirksame Führung unerlässlich. Führungskräfte sollten konsequent in die Weiterentwicklung ihres Teams investieren und ein kontinuierliches Lernen fördern.
Der direkte gehaltene Stil des Autors wirkt erfrischend und rüttelt auf. Er lädt die Leserinnen und Leser dazu ein, das eigene Führungsverhalten ehrlich zu hinterfragen. Faszinierend sind die Einblicke in den Berufsalltag notfallmedizinischer Teams. Sie verdeutlichen, wie sich Krisensituationen, Entscheidungsfindung, Kommunikation und tägliche Führungsfragen auch unter hohem Druck mit dem nötigen Feingefühl meistern lassen.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Sebastian Casus Buch bietet einen ungewöhnlichen und gerade dadurch wertvollen Blickwinkel auf das Thema Führung. Seine Erkenntnisse aus der Notfallmedizin lassen sich hervorragend auf den Alltag in Unternehmen übertragen. Führungskräfte aller Branchen profitieren von den praxisnahen Strategien, die sich im Schockraum bewährt haben. Eine Pflichtlektüre für alle, die auch unter Druck souverän führen wollen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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Es ist eine essenzielle Frage: Wie komme ich an mehr Geld – für das Studium, den Urlaub, den Kauf der Immobilie oder das kostenintensive Hobby? „Es gibt genau zwei Wege, wie jeden Monat mehr Geld auf deinem Konto verbleibt“, erklärt Tobias Nagels: „Du kannst deine Einnahmen erhöhen oder deine Ausgaben senken.“ In seinem Ratgeber „Dein Geld, Deine Zukunft“ zeigt der Experte für finanzielle Bildung, warum es oftmals cleverer ist, den zweiten Weg zu gehen.
Die großen Investments …<\\/b>
Noch einmal studieren, das Führungskräftetraining absolvieren oder nach einem lukrativeren Job Ausschau halten – all das ist natürlich sehr gut. Denn lebenslanges Lernen und der Mut, etwas Neues auszuprobieren, sind positive Eigenschaften. Es ist jedoch immer die Frage, ob sich der persönliche Einsatz auch finanziell auszahlt. Die Branche, die bisherige Ausbildung und die Nachfrage nach Arbeitskräften in dem jeweiligen Bereich sind mit ausschlaggebend dafür, ob nach einer Weiterbildung oder dem Jobwechsel wirklich mehr Geld in der Kasse ist.
Und, so erklärt der Autor: „Viel gravierender ist aber, dass die Erhöhung deiner Arbeitszeit nicht proportional zu einer Erhöhung deiner Einnahmen führt.“ Stichwort „Progressives Steuersystem“. Nicht zuletzt sind wir zeitlich begrenzt, denn wir möchten neben den wöchentlichen Arbeitsstunden auch noch Zeit für Familie, Freunde und Hobbys haben.
… und die kleinen Investments mit sofortiger Wirkung<\\/b>
In seinem Ratgeber stellt Tobias Nagels deshalb den zweiten Weg vor. In drei Abschnitten zeigt er, wie wir im Alltag mit Preisvergleichen, Cashback, Bonussystemen und anderem sparen und wie wir unsere Fixkosten senken können. Im dritten Abschnitt geht es um langfristige Investitionsmöglichkeiten, mit denen das gesparte Geld sinnvoll angelegt werden kann. Der Vertragswechsel oder die Abo-Kündigung – was im ersten Moment nicht sehr wirksam erscheint, ist einer der wichtigsten Hebel. Denn aus vielen kleinen Einsparungen kann schnell eine beträchtliche Summe werden.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Tobias Nagels bietet in seinem praktischen Ratgeber einen kompakten Überblick über die Wege, Geld einzusparen und langfristig anzulegen. Der Berufsschullehrer für Wirtschaftswissenschaften schafft es, dass sich sowohl junge Menschen im Studium oder in der Ausbildung als auch ältere Generationen die besten Tipps für den eigenen Alltag herauspicken können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Wir treffen zwischen 20.000 und 35.000 Entscheidungen pro Tag – als Führungskraft sind es sicher noch ein paar mehr. Dabei geht es zumeist um ganz praktische Fragen, die eine sofortige Entscheidung benötigen: Wer leitet das Projektteam? Wer ruft den Kunden an? Was esse ich heute zum Mittag? Hänge ich heute noch eine Stunde ran? Das ist effizient, aber ist es auch effektiv? Die Entscheidung ist getroffen – aber bringt sie mich meinen Zielen auch wirklich näher?
Diese letzte Frage stellte sich auch Brigitte Dyck, Wirtschaftspsychologin, Performance Coach, Speakerin, Autorin und Podcasterin: „In all den Jahren als Kommunikationstrainerin und Coach habe ich genau das beobachtet: Es sind nicht die komplexen Fragen, die uns weiterbringen – es sind die einfachen, die naheliegenden Fragen, die wir so oft übersehen.“ In ihrem Buch „30 Fragen, die dein Leben bereichern“ stellt sie Menschen und Situationen vor, in denen die richtigen Fragen neue Perspektiven eröffneten.
In was investiere ich Zeit?<\\/b>
So fragte sich die selbstständige Kommunikationstrainerin irgendwann: Was ist eigentlich mein Return on Time Invest (RoTI)? Sie beobachtete nämlich, dass ihr Terminkalender sehr voll ist und sie alle Möglichkeiten des Netzwerkens nutzte – aber der Return war nicht zufriedenstellend. „Statt mich auf hochwirksame Aufgaben zu konzentrieren […], hatte ich viel Zeit in allgemeine Netzwerktreffen und kleinere Aufgaben investiert, die wenig zur Entwicklung meines Geschäfts beitrugen“, erzählt sie. So ist sie immer geschäftig, auch im Kopf, und verliert den Fokus auf das Wesentliche. „Ohne die Frage nach dem RoTI verlierst du leicht den Überblick über die wirklich wertvollen Aktivitäten und riskierst, deine Zeit ineffizient zu nutzen, was zu geringerem Erfolg und weniger Zufriedenheit führt“, fasst Brigitte Dyck zusammen. Deshalb empfiehlt die Wirtschaftspsychologin, sich immer wieder bewusst die Frage zu stellen: Was bekomme ich für meine investierte Zeit?
Gut investiert ist die Zeit, die es benötigt, um sich die weiteren 29 Fragen anzuschauen und durchzudenken. Darunter sind solche wie „Wer ist dieser Man(n) eigentlich, von dem du da redest?“, „Was genau hast du verstanden?“ oder „Steckt da eigentlich ein Arbeitsauftrag für mich drin?“. Wer sich die Zeit nimmt, findet gute Antworten.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Was ist eigentlich mein Return on Time Invest (RoTI)? Was erwartet mein Vorgesetzter eigentlich von mir? Ist das, was ich will, auch das, was ich benötige? Wann nehmen wir uns (als Führungskräfte) die Zeit, um uns den großen Fragen zu widmen? Wirtschaftspsychologin Brigitte Dyck bietet Leserinnen und Leser mit ihren „30 Fragen, die dein Leben bereichern“ genau diese Chance, sich einmal mit wichtigen Fragen der Lebens- und Arbeitsführung zu beschäftigen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Als sich Cornelia und Jessica kennenlernten, arbeitete Cornelia in einem Start-up, das Jessica als Investorin gewinnen wollte. Das funktionierte nicht, und Cornelia machte sich selbstständig. Sie hatte nun ihrerseits ein Start-up als Kunden, das eine App entwickelte. Auch dieses Unternehmen war auf der Suche nach Investoren und Cornelia empfahl Jessica die Investition.
Das Ende der Geschichte: Jessica und Cornelia verloren Geld und Nerven. Heute können sie darüber lachen, Cornelia ist freiberufliche Designerin und Mutter, Jessica ist international tätige Unternehmerin, die auch in Startups investiert. In ihrem Arbeitsbuch „Sie gründet“ geben sie Frauen die Tipps, die sie auch selbst als Gründerinnen gebraucht hätten.
Sie gründet anders<\\/b>
Der Ratgeber schließt eine Lücke, denn er bringt verschiedene Perspektiven auf das Thema „Gründen“ zusammen. Dieser entscheidende und mutige Schritt bedeutet eben nicht nur finanzielle Risiken und den Beginn einer hoffentlich erfolgreichen Partnerschaft mit Buchhaltung und Finanzamt. Es geht auch um Haltung, um strategische Überlegungen und um eine Balance zwischen dem Beruf und dem Privatleben.
Es ist eben noch immer etwas anders, ob „sie“ gründet, oder „er“. Frauen müssen viel eher überlegen, wie Themen wie Familiengründung und Kinderbetreuung zu den Karriereplänen passen, hinterfragen ihre Gründungsideen und beschäftigen sich mit Persönlichkeitsentwicklung. Das Arbeitsbuch deckt diese Bereiche ab.
Ganzheitlich gründen<\\/b>
Jessica Turner und Cornelia Biegler ermutigen ihre Leserinnen aber auch dazu, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die von Frauen noch zu oft vernachlässigt werden. Geld ist ein solches Beispiel: Frauen gründen häufiger als Männer mit dem Hintergedanken, mit ihrer Unternehmensidee die Welt positiv zu verändern; in Start-ups stehen ökologische und gesellschaftliche Werte für rund 90 Prozent der Frauen im Fokus.
Aber, so die Autorinnen: „Geld ist kein nötiges Übel, sondern das zentrale Werkzeug für dich und dein Unternehmen. Es gibt dir die Möglichkeit, deine Träume zu verwirklichen. Wenn du eine bewusste, strategische und positive Einstellung zu Geld hast, wird es dir leichter fallen, deine Finanzen im Griff zu haben – sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Kontext.“
In dem Arbeitsbuch finden Leserinnen 22 Interviews mit erfolgreichen Frauen, die von ihrem Weg, ihren Fails und ihren Durchbrüchen erzählen. Sie zeigen: Wir sind viele – und mit dem richtigen Paket an Infos und der entscheidenden Idee kann es jede von uns schaffen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Jessica Turner und Cornelia Biegler bieten ein umfassendes Arbeitsbuch, mit dem Gründerinnen die verschiedenen Bereiche einer erfolgreichen Gründung – ob als Solounternehmen oder Start-up – beleuchten können. Neben klassischen Themen wie Finanzierung und Netzwerken schauen sie auch auf soziale Themen wie die persönliche Entwicklung, Motivations- und Werteanalyse und mentale Gesundheit.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Der Wirtschaftsalltag wird seit jeher mit kriegerischen Begriffen beschrieben. Vom „War of Talents“ bis zum „Kampf um Marktanteile“: Unsere Unternehmenssprache ist geprägt von einer Rhetorik, die vermutlich aus Zeiten stammt, als die Wirtschaft ausschließlich von Männern dominiert wurde. Deshalb war ich zunächst etwas skeptisch, als das Buch „Business Dojo für Führungskräfte: Die 7 Stufen zu innerer Stärke und Wirksamkeit“ auf meinem Schreibtisch landete.
Der Autor Ronny Schöning ist ein erfahrener Kampfkünstler und ehemaliger Bundestrainer im Kick- und Thaiboxen. Er greift zwar in dem Buch auf Konzepte aus der Kampfkunst zurück, interpretiert diese jedoch grundlegend anders.
Statt auf Aggression setzt er auf die Prinzipien der Samurai. Das sind Disziplin, Klarheit, Fokus und Selbstverantwortung. Diese Prinzipien überträgt er auf die Herausforderungen moderner Führung.
Dojo?<\\/b>
Was ist eigentlich ein Dojo? Schöning erklärt es so: „Ein Dojo ist der Ort, an dem sich emotionale Klarheit mit strategischer Weitsicht verbindet.“ Genau diesen Raum möchte er für Führungskräfte öffnen, indem er ein siebenstufiges Entwicklungsprogramm vorstellt. Es soll den Lesenden helfen, ihre innere Stärke zu kultivieren und ihre persönliche Wirksamkeit nachhaltig zu steigern.
Keine kurzfristigen Maßnahmen<\\/b>
Bemerkenswert an Schönings Ansatz ist, dass er nicht auf kurzfristige Effizienzsteigerung abzielt, sondern eine tiefgreifende Veränderung im Denken, Fühlen und Handeln anstrebt. Er vermittelt, wie man auch in turbulenten Zeiten souverän bleibt, bewusste Entscheidungen trifft und als authentische Führungspersönlichkeit wirkt.
Das Buch bietet zahlreiche Übungen, Reflexionsfragen und praxisnahe Beispiele, die Leserinnen und Leser direkt in ihren Führungsalltag integrieren können. Dadurch gelingt es Schöning, die doch komplexe Lehre der Samurai greifbar zu machen und einen realistischen Weg zu einer resilienten, klaren und wirksamen Führungspersönlichkeit aufzuzeigen.
Schöning versteht Führung als innere Haltung und kontinuierliche Selbstentwicklung. Das Buch animiert damit auch zu einer persönlichen Transformation.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ronny Schönings Buch bietet einen erfrischenden Blick auf das Thema Führung. Wer lernen möchte, mit innerer Klarheit und Standfestigkeit den Businessalltag zu bewältigen, findet in diesem Buch eine tiefgründige und inspirierende Anleitung. Die gelungene Verbindung zur fernöstlichen Weisheit macht es zu einem außergewöhnlichen Führungsratgeber.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-05-13 13:54:05","moduleId":400307,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54162369,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-05-13 13:54:26","moduleId":400308,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Führung nach dem Prinzip der Freundschaft<\\/b>
Mit dem Buch «Das Husky-Prinzip» landete Klaus Schirmer vor einigen Jahren einen Überraschungserfolg. Der aufsehenerregende Umschlag verriet den Interessierten auch direkt, worum es geht. Schirmer, selbst erfahrener Unternehmer, aber auch Schlittenhundeführer, übertrug seine Erfahrungen aus dem Sport auf die Unternehmensführung. Jetzt erscheint das Buch in einer zweiten Auflage.
Was Musher und Huskys mit Unternehmen zu tun haben<\\/b>
Die zentrale Metapher von Schirmers Buch ist eingängig: Ein Unternehmen funktioniert nur, wenn jedes Teammitglied an der richtigen Position eingesetzt wird und die Führungskräfte Vertrauen in die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen. So ist es auch beim Schlittenhunderennen. Es ist ein Zusammenspiel zwischen Mensch und den Tieren, die indes als Team agieren.
Schirmer liefert in seinem Buch sehr anschauliche Analogien. Und nebenbei erfahren die Lesenden auch viel zu einem besonderen Sport, der sehr viel mehr ist, als es auf den ersten Blick erscheint. Denn die Tiere in einem Gespann vertrauen einander, haben ihre Rollen und unterstützen sich. Wie es auch in einem Unternehmen sein sollte.
Anders als es zu vermuten ist, ist der Musher ein Teil dieses Teams und wird sich in einem Rennen nur dann durchsetzen, wenn er dem Team nicht seinen Willen diktiert, sondern sich als Leitfigur des Teams begreift.
Huskys sind anspruchsvoll und wollen gefordert werden. Das wissen alle Besitzer dieser wunderbaren Tiere. Erfolgreiche Musher werden in einem wichtigen Rennen keine Hunde einsetzen, die noch keinerlei Erfahrungen mit der Aufgabe und dem Gespann sammeln konnten.
Und wer als Musher, also Führungskraft, versucht, seinen Kurs durchzusetzen, obwohl der Leithund ein Hindernis zuerst erkennt und ihm ausweicht, verliert das Vertrauen des Teams und letztlich auch den Kurs.
Führen nach dem Prinzip der Freundschaft<\\/b>
Anhand dieser Beispiele kommt Schirmer zu seiner Führungsmaxime, die sich als «Führen nach dem Prinzip der Freundschaft» bezeichnen lässt. Die Botschaft ist klar: Wer Höchstleistungen von seinen Mitarbeitenden fordert und erwartet, muss ihnen die Freiheit geben, selbstständig und situativ zu entscheiden. Dies setzt ein Vertrauensverhältnis voraus. Am besten innerhalb des gesamten Unternehmens, wenigstens jedoch innerhalb der Teams.
In der Neuauflage richtet der Autor auch seinen Blick auf die massiven Veränderungen in der Arbeitswelt der vergangenen Jahre, die sich aus der Zäsur der Pandemie ergeben haben. Zudem spielen auch Aspekte wie der demografische Wandel und die veränderten Ansprüche der GenZ eine Rolle.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Selbst Leserinnen und Leser, die vielleicht der Gleichsetzung des Sports mit Tieren und einem Unternehmen skeptisch begegnen, sollten dem Buch eine Chance geben. Denn die Wertschätzung des gemeinsamen Arbeitens in einem Team ist auf jeder Seite spürbar. Zudem merken die Lesenden, dass hier jemand aus unmittelbaren Erfahrungen heraus schreibt: sowohl, wenn es um seinen Sport, als auch, wenn es um das Unternehmen geht. Führungskräften liefert das Buch viele Denkanstöße und Handlungsmaximen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de <\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-04-24 14:32:56","moduleId":398345,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54233237,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-04-24 14:33:18","moduleId":398346,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Aktueller Ratgeber zu Diversity in Zeiten der Verunsicherung<\\/b>
Nach dem Wahlsieg Donald Trumps überdenken immer mehr Unternehmen ihre Diversity-Programme oder stellen diese ein. Nicht nur Firmen in den USA, sondern auch aus Europa, die in den USA aktiv sind. Damit erscheint Ramzi Fatfoutas Buch „Ist das Diversity oder kann das weg“ geradezu prophetisch. Der Autor liefert einen umfassenden Leitfaden, der sich primär an Führungskräfte und Personalentwickler:innen richtet. Doch auch für ein breiteres Publikum hält er wertvolle Erkenntnisse bereit.
Von Begriffsdefinitionen zu gelebter Realität<\\/b>
Fatfouta strukturiert sein Werk in drei klar definierte Abschnitte. Diese führen den Leser systematisch an das Thema heran. Im ersten Teil widmet er sich der Begriffsklärung. Er zeigt dabei auf, dass Diversität weit mehr umfasst als die häufig diskutierten Kategorien wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, Ethnie oder Alter. Er betont dort auch, dass Diversität eine gesellschaftliche Realität ist. Diversity-Management bedeutet in diesem Sinne also nicht die künstliche Herstellung von Vielfalt. Vielmehr geht es um deren angemessene Abbildung und Wertschätzung im beruflichen Kontext.
Ein besonders aufschlussreicher Aspekt dieses ersten Abschnitts ist die Auseinandersetzung mit kognitiven Verzerrungen (Bias). Er beleuchtet die Herausforderung, eigene Privilegien zu erkennen und anzuerkennen. Fatfouta illustriert anschaulich, warum dieser Schritt für viele Menschen so schwierig ist. Damit schafft er ein wertvolles Fundament für tiefergehende Diskussionen.
Mythen entlarven, Strategien entwickeln<\\/b>
Der zweite Teil des Buches räumt gründlich mit gängigen Mythen über Diversität auf. Der Autor verdeutlicht, dass es sich bei Diversity keineswegs um eine reine Quotenfrage handelt. Es ist auch kein oberflächliches Thema für bunte Marketingkampagnen.
Praxisorientiert präsentiert sich der dritte Teil des Werkes. Hier führt Fatfouta den Leser von der strategischen Planung bis zur konkreten Implementierung von Diversity-Maßnahmen. Er beleuchtet auch mögliche Widerstände im Unternehmen. Zudem bietet er Lösungsansätze für verschiedene Bereiche wie Recruiting, Weiterbildung und die Entwicklung einer inklusiven Unternehmenskultur.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Was dieses Buch auszeichnet, ist die gelungene Kombination aus Hintergrundwissen und praktischer Anwendbarkeit. Die Sprache ist durchweg zugänglich. Sie verzichtet auf unnötiges Fachchinesisch, ohne dabei an inhaltlicher Tiefe einzubüßen. Fatfouta schafft es, ein gesellschaftlich relevantes und leider immer noch kontrovers diskutiertes Thema sachlich und differenziert zu behandeln.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-04-24 13:59:42","moduleId":398325,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54113273,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-04-24 14:04:46","moduleId":398328,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Jetzt aber wirklich! Veränderungen umsetzen<\\/b>
Nur noch schnell Instagram checken – und schon schauen wir uns mitten in der Nacht eine halbe Stunde lang Katzenvideos an. Dieses Spiel des süchtig machenden Doom-Scrollings wiederholt sich jeden Abend – obwohl wir es besser wissen.
Das abendliche Handy-Schauen ist nur eine von vielen Angewohnheiten, die wir nur allzu gern loswerden möchten. Wir möchten auch gesünder essen, nicht mehr rauchen und statt am Handy zu sitzen ein Buch lesen. Aber es ist wie verhext: „Es ist bedrückend, wenn blitzschnell das volle Programm abläuft. Du bist wie ferngesteuert, obwohl du weißt, dass ein anderes Verhalten besser wäre“, beschreibt es Axel Koch. Der Psychologe möchte eigentlich mehr Zeit mit seiner Familie verbringen, erwischt sich dann aber immer wieder bei Überstunden am Schreibtisch.
Keine Frage des „Was“<\\/b>
In seinem Buch „Morgen fang ich aber wirklich an!“ beschreibt er die Schwierigkeit, das eigene Verhalten zu verändern. Und dabei scheint das ganze Internet voll von Menschen zu sein, die sich verändern möchten – und solchen, die uns scheinbar dabei unterstützen.
„Ganze Heerscharen von Trainerinnen und Trainern sind unterwegs, um Menschen fit für die Arbeit zu machen und Verhaltensweisen auszubügeln, die sich nachteilig auf die Leistung und die Zusammenarbeit auswirken“, sagt Axel Koch.
Eine Frage des „Wie“<\\/b>
Ob Fitnesscoach, Beraterin oder der Influencer, der uns von seiner gesunden Morgenroutine überzeugen möchte: Sie alle wissen, was wir verändern können. Aber das „Wie“ steht auf einer ganz anderen Karte. Und genau hier setzt der Autor an. In seiner Forschung beschäftigt sich der Professor für Training und Coaching an der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning nämlich mit dem Lerntransfer: Wie übertrage ich mein Wissen in die Praxis?
In dem Ratgeber zeigt er, warum es so schwierig ist, das eigene Verhalten zu ändern, und warum der Mensch von Natur aus eher veränderungsresistent ist. In einem weiteren Schritt stellt er seine Transferstärke-Methode® vor, mit der nachhaltige Veränderungen umsetzbar sind. Hier geht es darum, sich selbst und die eigenen Mechanismen besser kennenzulernen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wann das eigene Gehirn in den Standby-Modus wechseln möchte. Und für hartnäckige Fälle gibt es eine Rückfallmanagement-Technik.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Axel Koch geht der Frage auf den Grund, warum es so schwer ist, das eigene Verhalten langfristig zu verändern. Wir wissen, was wir ändern möchten, stolpern aber über das „Wie“. In diesem Ratgeber stellt der Psychologe die Transferstärke-Methode® vor, mit der nachhaltige Veränderungen möglich sind. Neben vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum menschlichen Verhalten bietet das Buch einen Leitfaden und viele Reflexionen sowie Übungen, um endlich in die Veränderung zu kommen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-04-24 13:53:05","moduleId":398314,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54233193,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-04-24 13:53:26","moduleId":398315,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"„New Work“ für produzierende Betriebe<\\/b>
Der Begriff „New Work“ wird häufig verkürzt verstanden. Viele denken dabei sofort an Remote-Arbeit, hybride Arbeitsmodelle oder holokratische Organisationsformen. Produzierende und mittelständische Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie diese Arbeitskonzepte in ihrem spezifischen Kontext umsetzen können. Denn sie müssen ebenfalls qualifiziertes Personal gewinnen und langfristig binden. Und dies dem demografischen Wandel und dem Fachkräftemangel zum Trotz.
Genau an diesem Punkt setzt „Wie geht modernes Arbeiten in produzierenden Betrieben“ von Frederike Hohenstein und Helen Heitmann an. Die zentrale Frage, die sich durch das gesamte Werk zieht: Wie kann es produzierenden Betrieben gelingen, als Arbeitgeber attraktiv zu sein und zeitgemäße Arbeitsbedingungen anzubieten, ohne die Besonderheiten der Produktion aus dem Blick zu verlieren?
Ein ganzheitlicher Blick auf den Personalzyklus<\\/b>
Die Stärke des Buches liegt in seinem umfassenden Ansatz. Die Autorinnen behandeln den gesamten Personalzyklus von der ersten Kontaktaufnahme mit potenziellen Mitarbeitenden bis zum Ausscheiden aus dem Unternehmen. Dabei werden systematisch alle relevanten Phasen beleuchtet: Talent Attraction, Recruiting, Onboarding, Development, Retention und schließlich auch das Offboarding. Gerade letzteres wird unterschätzt. Denn wie sich Unternehmen und Mitarbeitende trennen, trägt natürlich auch zum Bild bei, das sich Menschen von der Firma machen.
Wertvoll ist die grundlegende Botschaft des Werkes: „New Work“ ist kein isoliertes Konzept, das man einfach implementieren kann, sondern vielmehr ein Denkansatz und Wandel der Unternehmenskultur. Die Autorinnen verdeutlichen, dass es nicht primär um die Einführung von Home-Office geht – zumal diese in produzierenden Betrieben oft nur begrenzt umsetzbar sind. Vielmehr bedarf es eines grundlegenden Umdenkens in der Unternehmenskultur.
Praxisnahe Tools für den Mittelstand<\\/b>
Es ist die Praxisnähe, die das Buch auszeichnet. Hohenstein und Heitmann belassen es nicht bei theoretischen Ausführungen, sondern stellen insgesamt 37 konkrete Tools vor, die mit Checklisten und Handlungsempfehlungen direkt umgesetzt werden können. Diese reichen von Instrumenten zur Standortbestimmung des Unternehmens über Methoden zur Erarbeitung eines Werteversprechens bis zu diversen Werkzeugen für das Recruiting.
Besonders hervorzuheben sind die Ansätze für den Wissenstransfer, den Abbau von Silos zwischen Abteilungen und die Schaffung von attraktiven Karrieremodellen speziell für den Produktionsbereich.
Besonders angenehm ist die klare und präzise Sprache. Frederike Hohenstein und Helen Heitmann verzichten auf überflüssiges Fachvokabular und lange Ausführungen. Stattdessen konzentrieren sie sich auf das Wesentliche und liefern konkrete, umsetzbare Handlungsempfehlungen. Die übersichtliche Struktur mit sinnvollen Zwischenüberschriften erleichtert zudem das selektive Lesen und das Nachschlagen einzelner Themen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Das Buch von Hohenstein und Heitmann schließt eine wichtige Lücke in der Literatur zum Thema New Work. Während sich viele Werke auf Büro- und Wissensarbeit konzentrieren, bietet dieses Buch spezifische Lösungen für produzierende Betriebe. Die verständliche Sprache und die konkreten Umsetzungshilfen machen es zu einem wertvollen Werkzeug für alle, die modernes Arbeiten in produzierenden Unternehmen voranbringen wollen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-04-24 13:45:36","moduleId":398302,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54113251,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-04-24 13:47:15","moduleId":398305,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"„Smart Management“: Entscheidungsfindung neu gedacht<\\/b>
In der heutigen Geschäftswelt sind Datenanalysen und komplexe Rechenmodelle wichtig. Die Autoren des Buches „Smart Management“ bieten einen anderen Ansatz: die intelligente Nutzung von Heuristiken. Diese Entscheidungsstrategien können in einer unsicheren Welt oft bessere Ergebnisse liefern als aufwendige analytische Methoden.
Die Kraft der Einfachheit<\\/b>
Das Buch stellt zwei zentrale Thesen auf: Erstens sollten wir Unsicherheit in unserem Leben ernst nehmen und sie nicht auf berechenbare Risiken reduzieren. Zweitens sollten wir Heuristiken nicht vermeiden, sondern lernen, sie intelligent einzusetzen. Die Autoren unterscheiden klar zwischen Unsicherheit – Situationen, in denen nicht alle Möglichkeiten bekannt sind – und Risiko, das berechenbare Wahrscheinlichkeiten voraussetzt.
Diese Unterscheidung ist wichtig, denn die Verfasser kritisieren, dass viele Managemententscheidungen auf Daten und komplexen Analysemethoden basieren. Diese sind aber angesichts der Unsicherheit unzureichend oder vermitteln lediglich eine falsche Sicherheit. Ein Beispiel aus dem Buch: Eine Führungskraft einer weltweit aktiven Beratungsfirma gab an, dass mehr als die Hälfte aller Projekte darin besteht, bereits getroffene Entscheidungen nachträglich zu rechtfertigen.
Praxisnahe Werkzeuge für bessere Entscheidungen<\\/b>
Das Buch führt das Konzept der „adaptiven Toolbox“ ein. Es ist eine Zusammenstellung an Heuristiken, die Führungskräfte entwickeln und nutzen können. Von der „Weisheit der Vielen“ bis zum „1/N“-Diversifikationsmodell für die Ressourcenallokation werden zahlreiche Beispiele vorgestellt. Interessant sind die strategischen Heuristiken, wie die „Zeitmaschinen-Heuristik“.
Auch im Bereich Innovation bietet das Buch wertvolle Einsichten. Zum Beispiel durch die „15-Prozent-Regel“ von 3M. Sie erlaubt Wissenschaftlern und Ingenieuren, 15 Prozent ihrer Arbeitszeit für Experimente zu nutzen. Das Buch baut auf dem wissenschaftlichen Artikel „Smart Heuristics for Individuals, Teams, and Organizations“ auf.
Management-Journal-Fazit: <\\/b>Das Buch ist eine intellektuell anregende Darstellung. Es zeigt, wie Unternehmen und Führungskräfte ihre Entscheidungsfindung verbessern können. Sie müssen dabei allerdings die Illusion einer Gewissheit aufgeben.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-04-24 13:28:17","moduleId":398287,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54233243,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-04-24 13:28:54","moduleId":398288,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Ein Leitfaden zur Nutzung von KI<\\/b>
Künstliche Intelligenz ist längst kein abstraktes Zukunftsthema mehr, sondern Teil unseres Alltags. Wer sich dem Thema bislang nicht genähert hat, findet in Astrid Brüggemanns Buch „Keine Panik, es ist nur KI“ einen verständlichen und praxisnahen Einstieg. Die Autorin erhebt dabei nicht den Anspruch, eine KI-Expertin zu sein – und genau darin liegt die große Stärke des Buches: Es ist aus der Perspektive einer Anwenderin geschrieben, was es besonders zugänglich macht.
Brüggemann beschreibt zu Beginn eindrucksvoll, wie KI auch etablierte Geschäftsmodelle und Berufsfelder verändert. Ihr eigenes Beispiel – sie war zuvor als Trainerin für Schnelllesen tätig – macht deutlich, wie schnell ein Bereich durch den Einsatz generativer KI an Bedeutung verlieren kann. Eine reflektierte und persönliche Einleitung, die zeigt, wie konkret die Umwälzungen durch KI ausfallen können.
Das erste Kapitel liefert eine prägnante Einführung in die Entwicklung generativer KI – kompakt, verständlich und ohne technisches Vorwissen lesbar. Bereits hier stellt Brüggemann grundlegende Prompting-Techniken vor: die Definition einer Rolle, das Bereitstellen von Kontext und das Setzen eines klaren Ziels. Diese drei Prinzipien werden nachvollziehbar erklärt und mit ersten Beispielen untermauert. Eine kurze Übersicht zu den gängigen Sprachmodellen rundet das Kapitel ab.
Im zweiten Kapitel öffnet sich der Blick auf die alltäglichen Einsatzmöglichkeiten von KI – und das sehr vielseitig. Ob beim Kochen, bei Gesundheitsthemen oder bei der Organisation des eigenen Arbeitstags: Brüggemann zeigt, wie breit gefächert der Nutzen von KI bereits im Privatleben ist.
Im dritten Kapitel folgt der Sprung in die Berufswelt. Hier werden anschauliche Beispiele präsentiert, wie KI in Unternehmen zum Einsatz kommt – etwa im Marketing oder in HR-Prozessen. Besonders hervorzuheben ist das vierte Kapitel, das ein umfangreiches und konkretes Praxisbeispiel liefert: Wie man mithilfe von KI eine Unternehmensgründung vorbereitet – von der Idee bis zur Umsetzung.
Den Abschluss bilden Überlegungen zum ethisch verantwortungsvollen Umgang mit KI. Brüggemann bleibt auch hier auf Augenhöhe mit ihren Leserinnen und Lesern und mahnt zu einem reflektierten Einsatz, ohne zu belehren.
Management-Journal-Fazit:<\\/b>
„Keine Panik, es ist nur KI“ ist ein gut geschriebenes, informatives Buch, das sich hervorragend für Einsteigerinnen und Einsteiger eignet. Astrid Brüggemann gelingt es, die oft techniklastige Thematik anschaulich und lebensnah zu vermitteln – ohne Fachjargon, aber mit viel Praxisbezug. Wer sich einen ersten Überblick verschaffen und zugleich konkrete Anwendungsbeispiele kennenlernen möchte, ist mit diesem Buch bestens beraten.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-04-24 13:09:24","moduleId":398274,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54409359,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-04-24 13:10:23","moduleId":398275,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Mit Gelassenheit arbeiten<\\/b>
Je schneller der Arbeitsrhythmus, je diffuser die Umgebung und je weniger wir unsere eigenen Emotionen managen können, desto schneller geraten wir in Streitigkeiten und Auseinandersetzungen. Dabei gilt: Egal, wie schlimm der Angriff ist – wir stehen immer (mit) als Verlierer da. Gudrun Fey zeigt in ihrem Ratgeber „Gelassenheit siegt! Mit Fragen, Vorwürfen, Ärger und Angriffen souverän umgehen“, wie wir in eine entspanntere, selbstbewusste Haltung kommen, um mit Kritik und rhetorischen Angriffen konstruktiver umgehen zu können.
Worauf reagieren wir?<\\/b>
In jedem Arbeitsbereich lauern Situationen, die dazu einladen, aus der Haut zu fahren. Das kann der aggressive Vorgesetzte sein, der dem Mitarbeiter in einer Besprechung rüde über den Mund fährt. Oder der unzufriedene Kunde am Telefon, der die Service-Center-Mitarbeiterin persönlich angreift. Oder auch die Kollegin, die auf alle Nachfragen genervt reagiert.
Oft spüren wir, dass solche Momente sprichwörtlich unser Blut zum Kochen bringen. Der Nerv in unserem Auge zuckt, uns wird warm und unser Atem geht schneller. Der nächste Impuls ist dann in der Regel, die schnippische Nachfrage oder die Beleidigung zu erwidern oder dem eigenen Ärger freien Lauf zu lassen.
Wer bestimmt die Dynamik?<\\/b>
Die Expertin für Rhetorik und Kommunikation zeigt in ihrem Ratgeber, dass genau das der falsche Weg ist. Denn in diesem Moment hat die angreifende Person die Oberhand: Sie agiert dann und bestimmt die Dynamik – wir als die angegriffene Person reagieren nur. „Ob Sie überhaupt auf eine solche Attacke eingehen und wie, sollten nur Sie bestimmen“, sagt Gudrun Fey. In ihrem Buch zeigt sie verschiedene Methoden, um den Druck aus solchen Situationen zu nehmen. So wird der Raum frei, um sich eine angemessene Reaktion zu überlegen.
„Reagieren Sie erst dann, wenn Sie es für angebracht halten, und nicht, wenn es andere von Ihnen verlangen. Genau das ist Gelassenheit und Souveränität.“ Die Rhetorik-Expertin erklärt an Beispielen, wie sich Situationen entschärfen anstatt verschärfen lassen und wie die Stressspirale durchbrochen wird. Und sie zeigt, wie wir aus der Opfer-Haltung à la „Das passiert immer mir“ herauskommen, indem wir die Kontrolle über die Handlung übernehmen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ob im Büro, im Call-Center oder in der Familie: Gudrun Fey zeigt in „Gelassenheit siegt!“, wie wir lernen, auf Druck gelassener zu reagieren und die Situation selbstbestimmt zu steuern.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-04-14 12:57:59","moduleId":397048,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54233271,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-04-14 13:01:53","moduleId":397049,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Bitcoin für alle<\\/b>
Am Bitcoin scheiden sich nach wie vor die Geister. Während die einen darin die Zukunft des Geldes, zumindest aber einen Wertspeicher der Zukunft sehen, halten andere ihn für ein reines Spekulationsobjekt ohne einen immanenten Wert. Mit ihrem Ratgeber „Bitcoin für alle“ will die Autorin Nadine Wermke die Hemmschwellen bei den Lesenden abbauen, die sich erstmals mit dem Thema auseinandersetzen.
In den ersten Kapiteln erläutert sie die technischen Grundlagen des Bitcoins, darunter die Blockchain-Technologie und die Entstehungsgeschichte der Kryptowährung. Erst etwa zur Mitte gelangt sie dann zu den Hauptkritikpunkten. Dazu zählen u.a. der hohe Energieverbrauch, der für das sogenannte „Mining“ aufgewendet werden muss, die Gefahr von Kursmanipulationen sowie die Nutzung der Kryptowährung im Rahmen von Geldwäsche und anderen kriminellen Handlungen. In diesen Abschnitten liefert sie kurze und prägnante Antworten.
Im Kern soll sich der Bitcoin in Hinblick auf die Kritik von anderen Kryptowährungen unterscheiden. Eine Argumentationskette, die aber nur teilweise verficht.
Es hätte dem Buch vermutlich nicht geschadet, wenn zumindest der „merkwürdige“ Zusammenhang von öffentlichen Äußerungen von Elon Musk zum Bitcoin und dem Kurs der Währung erwähnt worden wäre. Denn dieser hat seine öffentliche Wirkung u.a. auf seiner Plattform „X“ dafür genutzt, den Bitcoin massiv zu kritisieren, was zu einem Kursverlust führte. Dann aber plötzlich wieder befürwortet, was zu steigenden Kursen und entsprechenden Verkäufen des Musk gehörenden Unternehmens Tesla führte.
Der Preis kompakter Darstellung<\\/b>
Etwas zu leicht macht es sich die Autorin auch am Ende des Buchs, wenn sie in Bitcoin sogar eine Option der Altersvorsorge sieht. Zwar weist sie explizit darauf hin, dass niemand vorhersehen kann, wie sich die Kurse tatsächlich verhalten werden. Doch genau dieses Dilemma löst auch sie nicht. Denn Ratgeber dieser Art können sich lediglich auf historische Entwicklungen beziehen, die sie dann in die Zukunft projizieren.
Die Beschränkung auf die Erwähnung einiger weniger Handelsplätze, ohne zu erklären, warum diese ausgewählt wurden, erscheint ebenfalls etwas leichtfertig. Was auch für die Nutzung des Bitcoin als „Währung“ gilt. Zwar ist an der Sichtweise, dass „immer mehr“ Stellen und Unternehmen auch Bitcoin akzeptieren, nichts falsch. Fairerweise hätte hier aber auch erwähnt werden dürfen, dass es sich verglichen mit den Akzeptanzstellen unserer gewohnten Währungen um verschwindend geringe Erscheinungen handelt.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein gut geschriebener und kompakter Ratgeber, der in die Welt des Bitcoin einführt und eine erste Orientierung bietet. Wer indes ernsthaft in Kryptowährungen investieren will, ist gut beraten, weitere Informationsquellen zu konsultieren, um das Risiko abwägen zu können.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>
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KI hat einen einfachen Vorteil: Sie funktioniert ohne Emotionen. Und da diese beim Investieren möglichst wenig Platz einnehmen sollten, ist es kein Wunder, dass KI-Tools wie ChatGPT hier eine große Entscheidungshilfe sein können. Sie sind bis zu einem gewissen Grad unparteiisch und entscheiden rein datenbasiert. In seinem Ratgeber „Investieren mit KI-Tools für Dummies“ zeigt Paul Mladjenovic, wie Künstliche Intelligenz bei Investitionsentscheidungen clever genutzt werden kann.
Mit KI investieren<\\/b>
Anleger können ChatGPT mit Informationen zu geplanten Invests füttern, um diese auf ihre Stärken und Schwächen prüfen zu lassen. Da die KI einen „kühlen Kopf“ bewahrt, birgt dieses Vorgehen enorme Chancen. Sei es eine Grafik als Foto oder der umfangreiche Unternehmensbericht eines DAX-Unternehmens: ChatGPT wertet Dateien und Medien aus und erstellt daraus Handlungsempfehlungen – was für ein Service.
Wie wir diesen möglichst effektiv nutzen, zeigt Paul Mladjenovic in praxisorientierten Kapiteln. Gleichzeitig zeigt der Finanzberater die Risiken dabei auf. So muss immer klar sein, dass die Künstliche Intelligenz nur so weit analysieren kann, wie es ihre Trainingsdaten hergeben. Also: In die Zukunft schauen kann auch die KI nicht.
In KI investieren<\\/b>
KI lässt sich nicht nur zur Recherche und Analyse nutzen. Es macht auch Sinn, in KI zu investieren. „KI ist kein kurzlebiger Trend“, so Mladjenovic, „sie hat Hand und Fuß und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristig ein wachsender und zunehmend wichtiger Teil der Finanz- und Wirtschaftswelt sein.“ Und dabei, so der Experte, „gelten die altbewährten Anlageprinzipien auch im heutigen Markt und werden wohl auch in absehbarer Zukunft Bestand haben“.
Um einen besseren Überblick über die Anlagemöglichkeiten zu erhalten, stellt er in seinem Ratgeber die führenden KI-Unternehmen vor und schaut auch über den Tellerrand: Welche Branchen und Unternehmen profitieren indirekt von der KI-Entwicklung? Wo ergeben sich daraus Investitions-Chancen? Heraus kommt ein umfangreiches Praxis-Handbuch, mit dem sowohl Anfänger wie auch Fortgeschrittene das neue Spielfeld „KI“ testen können.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
KI ist gekommen, um zu bleiben. Paul Mladjenovic zeigt in seinem Ratgeber eindrücklich, wo wir beim Investieren die Vorteile von ChatGPT und Co. sinnvoll einsetzen können und wo die Grenzen der Technologie sind.
Christine Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-04-14 12:19:39","moduleId":397030,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54233188,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-04-14 12:21:11","moduleId":397031,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Sind Eltern die besseren Führungskräfte?<\\/b>
Menschen, die nicht das tun, was wir ihnen als Aufgabe aufgegeben haben. Menschen, die ihre eigenen Bedürfnisse als oberste Priorität betrachten. Menschen, die jede Timeline sprengen. Solche Menschen bedürfen einer Führungskraft, die Grenzen ziehen kann und über sehr gute Kommunikation-Skills verfügt.
Elternschaft als härtestes Leadership-Training der Welt<\\/b>
Ist es aus dieser Perspektive heraus nicht absolut verständlich, dass Eltern zu den besten Führungskräften der Welt gehören? Tagtäglich managen sie einen nie endenden Berg von Aufgaben, machen sich strategische Gedanken zur Zukunft der Belegschaft und üben sich mehrmals täglich in Krisenkommunikation.
Spaß beiseite: Es ist schade, dass Eltern – insbesondere Müttern – Führungsposten versagt bleiben, gerade weil sie Kinder haben. Oft der Grund: Sie haben ja keine Zeit. Eingeschränkte Betreuungszeiten und kranke Kinder? Das ist in den Köpfen vieler Unternehmen nicht mit einer Führungsposition vereinbar.
„Immer noch wird die Eignung für eine Führungskraft oft an der Zeit gemessen, die jemand für den Führungs-Job aufbringen kann“, sagt auch Sabine Hanke. „Eine große Präsenz am Arbeitsplatz und eine durchgängige Erreichbarkeit scheinen für viele Unternehmen entscheidende Checkboxen – also Auswahlkriterien – zu sein, wenn es darum geht, ob jemand Manager:in werden kann oder nicht.“
7 Skillsets für gute Elternschaft und Führung<\\/b>
Der Denkfehler: Die Entscheiderinnen und Entscheider denken quantitativ. Gute Führung hat wenig damit zu tun, wie viel Zeit eine Führungskraft für das Team aufbringt. Diese Einsicht macht es schließlich möglich, dass immer mehr Führungskräfte in Teilzeit oder in einer Tandem-Leadership-Konstellation arbeiten können. Eltern schaffen in unglaublich wenig Zeit unfassbar viele Aufgaben. Die Soziologin und erfahrene HR-Führungskraft Sabine Hanke hat genau dazu ein Buch geschrieben. In „Eltern führen besser!“ versammelt sie sieben Skillsets, die Eltern zu hervorragenden Führungskräften machen.
Unter Zeitdruck möglichst gut performen<\\/b>
Sie sagt: „Die Elternschaft ist das wohl härteste Leadership-Training, das wir uns vorstellen können.“ Das Kind, das Angst vor dem Fahrradfahren hat, fördert alle unsere psychologischen Kompetenzen. Jugendliche mit Lernstörungen trainieren unsere Empathie und unser Empowerment, streitende Geschwister müssen gemeinsam mit den Eltern lernen, Konflikte beizulegen. Wenn das Baby zum zehnten Mal den Hund mit den Maiswaffeln füttern will, braucht es Geduld. Und nicht zuletzt lernen Mütter und Väter, zwischen Familie, Job und Haushalt auch Prioritäten zu setzen. Und für all diese Aufgaben haben Eltern nur begrenzt viel Zeit.
Zeitdruck und Performance-Druck: Sabine Hanke zeigt, warum wir Eltern viel stärker als hervorragende Leader schätzen und fördern sollten – denn sie wissen, wie es geht.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein inspirierendes Buch, das Eltern ermutigt, ihre Care-Arbeit ernster zu nehmen. Und ein Ratgeber, der vielleicht auch auf den Schreibtischen von Entscheiderinnen und Entscheidern liegen sollte, um unvoreingenommener bei der Besetzung von Positionen sein zu können.
Christine Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Es ist eher die Regel als die Ausnahme: In vielen Organisationen treffen in Teams unterschiedliche Kulturen aufeinander. Das schafft enorme Chancen, aber auch Herausforderungen. Wie Unternehmen und Führungskräfte multikulturelle Teams organisieren und führen und welche Resilienzstrategien es gibt, zeigt Büsra Bakar in ihrem Ratgeber „Vom Culture Clash zur Culture Harmony“.
Multikulturelle Teams als Erfolgsfaktor<\\/b>
Sie selbst ist in einer türkischen Familie in Österreich groß geworden und kennt
den täglichen Spagat: Wer bin ich heute? Welche ihrer kulturellen Identitäten steht heute im Fokus? Diese Fragen stellt sie sich auch im beruflichen Kontext, aktuell ist Büsra Bakar Head of Human Resources Österreich und Deutschland bei der Hotelgruppe Arcotel. In ihrem Buch geht sie der Frage nach, was die Chancen und Herausforderungen von multikulturellen Teams und Organisationen sind. Ob es überhaupt Multikulturalität geben sollte, braucht in einer zunehmend international geprägten Arbeitswelt nicht diskutiert zu werden.
„Unternehmen expandieren über traditionelle Grenzen hinweg und suchen nach neuen Märkten, Talenten und Ressourcen“, erklärt sie. „In diesem Streben nach Vielfalt und Innovation stellen wir HR-Beauftragten im Rahmen unserer strategischen Entscheidungen unsere Teams heute sehr oft bewusst divers zusammen, um das oft gigantische Potenzial dieser Vielfalt proaktiv zu entfachen.“ Als Beispiel nennt sie Vertriebsstrukturen: Hier braucht es multikulturelle Teams, denn die einzelnen Mitarbeitenden müssen den jeweiligen kulturellen Kontext und die hiesigen Wertesysteme einordnen und nicht zuletzt die Sprache sprechen können.
Strategien für ein harmonisches Miteinander entwickeln<\\/b>
In ihrem Ratgeber stellt sie genau solche Entwicklungen heraus und erklärt die Auswirkungen auf die gesamte Organisation. Zudem gibt die HR-Managerin anhand von Beispielen Tipps aus ihrer Praxis. So erklärt sie anhand des fiktiven weltweit operierenden Technologieunternehmen GlobalTech das Follow-the-Sun-Modell: „Es basiert auf der Idee, dass das Unternehmen rund um die Uhr arbeitet, indem es die Arbeitszeiten innerhalb EINES Teams auf verschiedene Zeitzonen verteilt“, so Büsra Bakar. „Die Mitarbeiter in Asien beginnen ihren Arbeitstag, während ihre Kollegen in Europa und den USA noch schlafen.“
Solche flexiblen Arbeitszeit-Modelle erleichtern die Zusammenarbeit in globalen Kontexten und schaffen Vertrauen in die Organisation. Als HR-Expertin gibt sie Führungskräften auch wertvolle Strategien an die Hand, wenn es zu Kommunikationshindernissen, kulturellen Clashes oder Unterschieden in Verhaltensweisen kommt – und zeigt, wie Diversität zu einem echten Erfolgsfaktor werden kann.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Büsra Bakar zeigt in ihrem Ratgeber „Vom Culture Clash zur Culture Harmony“, wie bereichernd multikulturelle Strukturen in Unternehmen sein können. Sie schaffen eine anregende Vielfalt und fördern den Blick über den Tellerrand. Was es bei der Gestaltung von diversen Teams zu beachten gibt, zeigt sie sehr praxisnah und unterhaltsam.
Christine Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Es gibt unzählige Trainings, Weiterbildungen und Workshops für Menschen in Führung, die sich mit dem Geheimrezept für Erfolg beschäftigen – doch so geheimnisvoll ist das Rezept gar nicht. Das zeigen Alan G. Lafley und Roger L. Martin in ihrem Ratgeber „Playing to Win. Wie Strategie wirklich funktioniert“. Angenehm unprätentiös zeigen sie, welche Spielregeln Organisationen befolgen müssen, um das Spiel richtig zu spielen.
How to play: Das Spiel folgt klaren Regeln<\\/b>
Dabei verfolgen sie die Idee, dass Strategie weniger ein abstraktes Konzept ist, sondern eher eine praxisorientierte, strukturierte Herangehensweise, die dann zum Erfolg führt. „Strategie bedeutet, dass man sich ausdrücklich dafür entscheidet, bestimmte Dinge zu tun und andere zu lassen, und dass man ein Unternehmen auf diesen Entscheidungen aufbaut“, erklären sie.
Alan G. Lafley war Chief Executive Officer, Präsident und Vorsitzender von Procter & Gamble (P & G). Unter seiner Führung vervierfachte sich der Gewinn des Unternehmens. Roger L. Martin ist emeritierter Professor für strategisches Management an der Rotman School of Management der Universität Toronto und arbeitete intensiv mit Alan G. Lafley an der strategischen Ausrichtung von P & G. In ihrem Buch geben sie einen klaren, handlungsorientierten Rahmen für die Entwicklung und Umsetzung von Unternehmensstrategie und bieten Entscheiderinnen und Entscheidern für ihre Organisation fünf Fragen an, von denen „Wo spielen wir?“ und „Wie gewinnen wir?“ die wichtigsten sind.
How to win: Das Spielfeld nach den eigenen Bedingungen verändern<\\/b>
Indem Unternehmen diese Fragen für sich beantworten, treffen sie bewusste Entscheidungen und fokussieren sich auf klare strategische Ziele. Anhand von praktischen Beispielen aus der P & G-Welt wird klar, was Alan G. Lafley und Roger L. Martin damit meinen. So beschreiben sie beispielsweise den Prozess, in dem die P & G-Marke Olaz – früher auch bekannt unter dem Namen Olay und Oil of Olaz – neu definiert wurde, um wieder einen höheren Marktanteil zu erhalten. Die Marke gibt es seit 1952; sie gehört seit 1985 zu P & G.
In einem intensiven Prozess wurde nicht nur das Spielfeld neu bestimmt, sondern auch der Impact verändert: Was hebt uns von Mitbewerbern ab? Das Unternehmen entschied, der traditionellen Hautpflege durch eine komplexe Formel, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, ein neues Image zu geben. Dadurch veränderte sich das Spielfeld: Die Zielgruppe und der Markt veränderten sich. Aber so gewann das Unternehmen das Spiel – vorerst. Denn was die beiden Autoren auch klarmachen: Die Strategie passt sich ständig den Bedingungen an und ist damit ein endloses Vorhaben.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Keine Magie, keine Masterclass: Auffallend unprätentiös beschreiben die Autoren den Prozess einer fokussierten Unternehmensstrategie. Sehr klar und hilfreich in der täglichen Arbeit.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-03-10 11:36:41","moduleId":392279,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54032739,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-03-10 11:38:13","moduleId":392280,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Chef-Coaching: Wer coacht die Führungskraft?<\\/b>
Der Workload und die Ansprüche an Führungskräfte sind enorm: Sie organisieren, sie delegieren. Sie kommunizieren und coachen. Dabei dürfen sie das große Ganze nicht aus den Augen verlieren, aber auch das oftmals hektische Tagesgeschäft nicht vernachlässigen. Hans-Jürgen Kratz gibt Führungskräften 2 x 25 Führung Tools an die Hand, die sie schnell und effektiv umsetzen können.
50 Tools für bessere Führung<\\/b>
In herausfordernden Phasen haben Führungskräfte zumeist weder Zeit noch die psychischen Ressourcen, um sich mit aktueller Führungsliteratur zu beschäftigen. Leider wären oftmals genau dann die darin enthaltenen Tipps und Methoden relevant.
Mit seinem Praxis-Handbuch „Chef-Coaching“ bietet der Personaltrainer Hans-Jürgen Kratz eine passende Lösung: Dort finden Führungskräfte insgesamt 50 kurz erläuterte Tipps und Führung Tools, mit denen sie sich auf ihre Aufgaben fokussieren können und einen klaren Kopf behalten.
Kleine Veränderungen – große Wirkung <\\/b>
Dabei unterteilen sich die Kapitel in 25 Führung Tools zum Selbstmanagement und in 25 Führung Tools zur Selbstfürsorge. Organisation und Resilienz – beides sind die Schlüssel zum Führungserfolg. Nur: Während Mitarbeitende geführt werden und wertvolle Unterstützung durch ihre Vorgesetzten erhalten, fehlt Führungskräften diese Instanz. Das ist insbesondere in der Selbstfürsorge sichtbar.
Nur die Person selbst weiß, wo sie noch eine persönliche Entwicklung braucht, um als Leader zu wachsen. „Hier heißt es für das Individuum, selbst die Initiative zu ergreifen und für die eigene Person Selbstfürsorge zu betreiben“, so der Autor. Ob Powernaps, die Kraft des Nein-Sagens oder Kommunikationstricks – in seinem Buch finden Leserinnen und Leser leicht umzusetzende Tipps.
Das gilt genauso für die 25 Empfehlungen für die Selbstorganisation, eine Fähigkeit, die enorm wichtig für das Priorisieren ist: „Nur wer sich selbst und seinen Tag organisieren kann, wer sich nicht verzettelt, sich nicht ablenken lässt und Wichtiges nicht aufschiebt, bleibt auf Kurs zu seinen Zielen.“ Hans-Jürgen Kratz lädt dazu ein, mit kleinen Veränderungen Stück für Stück und Tag für Tag eine bessere Führungskraft zu werden.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Hans-Jürgen Kratz gibt Führungskräften einfache, aber wirksame Methoden und Denkanstöße an die Hand. Mit ihnen können sie in kleinen Schritten nachhaltige Veränderungen im Selbstmanagement und in der Selbstfürsorge erwirken.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-03-10 11:30:00","moduleId":392268,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54162360,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-03-10 11:30:33","moduleId":392270,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Krisenkommunikation: Die richtigen Worte finden<\\/b>
Konzerne können gut kommunizieren, wenn die PR-Abteilung ihre Arbeit macht. Aber wenn die Krise da ist, zeigt sich, wie ein Unternehmen wirklich tickt.
Worauf es bei einer profunden Krisenkommunikation ankommt, zeigen Marco Cortesi, ehemaliger Pressesprecher der Stadtpolizei Zürich, und Kommunikationsberater Stefan Häseli in ihrem „Praxisbuch Krisenkommunikation“.
Schweigen ist nicht Gold<\\/b>
Bestes Beispiel für eine misslungene Krisenkommunikation ist das Dieselgate im Jahr 2015. Was war passiert? Volkswagen hatte über Jahre hinweg in Millionen von Diesel-Fahrzeugen eine Software eingesetzt, die Abgastests manipulierte. Die Autos stießen im realen Fahrbetrieb viel mehr Stickoxide aus als erlaubt. Als die US-Umweltbehörde den Betrug aufdeckte, geriet VW massiv unter Druck.
Was tut man nun in dieser Situation? Das Unternehmen entschied sich für die Lösung, zunächst gar nicht zu reagieren. VW reagierte erst, nachdem die Behörden den Skandal öffentlich gemacht hatten. Die ersten Statements waren vage und unklar. Der damalige CEO Martin Winterkorn sprach zunächst von „einigen wenigen Unregelmäßigkeiten“. Der Konzern versuchte, die Schuld auf einzelne Ingenieure abzuwälzen, statt Verantwortung zu übernehmen. Zudem wurden Informationen nur häppchenweise veröffentlicht, Kunden, Investoren und Behörden wurden lange im Unklaren gelassen.
Erst als der öffentliche Druck zu groß wurde, trat Winterkorn zurück und entschuldigte sich öffentlich. Trotzdem blieb das Unternehmen lange defensiv und versuchte, sich aus der Affäre zu ziehen. Die Folgen waren verheerend, es kam zu einem massiven Vertrauensverlust.
Authentische Kommunikation wagen<\\/b>
Marco Cortesi und Stefan Häseli benennen mögliche Ursachen für solche Krisen in der Kommunikation: „Früher war Kommunikation im Wesentlichen die Aufgabe der Kommunikationsabteilung, heute redet besonders bei börsennotierten Unternehmen ganz entscheidend die Legal- sowie die Compliance-Abteilung mit – ganze Heerscharen von Juristen sind beteiligt“, erklären sie. „Das Resultat ist eine langweilige und juristisch gesteuerte Information, die wenig glaubwürdig ist und nicht authentisch wirkt.“ Und wenn die Legal-Abteilung beschließt, gar nichts zu sagen, dann wird diesem Rat oftmals gefolgt.
Diese Entscheidungen gab es auch früher, aber sie sind heute nicht mehr umsetzbar. „Tempo und Erwartungen der Öffentlichkeit nehmen zu, die sozialen Medien setzen offizielle Kommunikationskanäle unter Druck, Menschen sind dünnhäutiger geworden und zeigen weniger Loyalität gegenüber einem Unternehmen, einer Partei, einer Organisation“, so die beiden Autoren. Klar: Wer nicht mitredet, über den wird trotzdem geredet.
Marco Cortesi und Stefan Häseli zeigen in ihrem Handbuch, wie Unternehmen die Krise proben, bevor sie eintritt – denn dann ist zumeist alles zu spät. Sie machen deutlich, wie wichtig Ehrlichkeit und Transparenz sind und wo strategische Überlegungen keine Rolle mehr spielen. Ob anberaumter Pressetermin, die besondere Kommunikation bei menschlichen Tragödien, die passende Bildsprache oder das psychologische Spiel von Frage und Antwort: Die Kommunikationsexperten geben praktische Tipps und Strategien an die Hand, um sich auf genau solche Situationen vorzubereiten oder in der akuten Krise ad hoc Hilfe zu erhalten.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ob vor, in oder nach der Krise: Marco Cortesi und Stefan Häseli geben wertvolle Tipps für die strategische, strukturelle und psychologische Vorbereitung auf den Ernstfall. Sie zeigen, dass Krisenkommunikation kein Sprint, sondern ein Marathon ist – und auf jeden Fall möglich.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-03-10 11:23:50","moduleId":392256,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54233187,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-03-10 11:24:14","moduleId":392257,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Routinen etablieren! Zeigarnik-Effekt nutzen<\\/b>
Üblicherweise fangen am 1. Januar viele Menschen an zu joggen und weniger zu essen – und sie hören mit dem Rauchen auf. Anlässe wie Neujahr oder runde Geburtstag sind oft der äußere Impuls, um endlich neue Routinen zu entwickeln, ungesunde Angewohnheiten abzulegen oder etwas Neues zu lernen. Nur hält der anfängliche Enthusiasmus selten lange an. Der Mensch ist ein und bleibt ein Gewohnheitstier, das seine eingetretenen Pfade nur ungern verlässt. Der Persönlichkeitscoach Ardeschyr Hagmaier bietet mit seinem Bessermacher-Journal eine Lösung.
Immer der Reihe nach<\\/b>
Ardeschyr Hagmaier macht sich mit seinem Journal den sogenannten Zeigarnik-Effekt zunutze. Dieser besagt, dass Menschen sich besser an unterbrochene oder unvollendete Aufgaben erinnern als an abgeschlossene. Dieses psychologische Phänomen wurde von der sowjetischen Psychologin Bluma Zeigarnik in den 1920er-Jahren entdeckt, als sie beobachtete, dass Kellner sich besser an offene Rechnungen erinnerten als an bereits bezahlte. Der Coach und Trainer ermutigt seine Leserinnen und Leser, sich wöchentlich eine Challenge vorzunehmen – nur eine – und sich auf diese zu fokussieren. Erst wenn sie abgeschlossen ist, kommt die nächste dran.
So soll verhindert werden, dass zwischen Nichtrauchen, Fitnessstudio und Journaling der Fokus verloren geht oder sich sogar eine Überforderung einstellt. „Du entwickelst Dich zeitnah zum Bessermacher, wenn Du nach und nach jede Woche eine Challenge meisterst, die Aufgabe als ,erledigt‘ abhakst und Dich an die nächste machst“, erklärt der Autor. „Und das am besten ein Jahr lang.“
In seinem „Bessermacher-Journal. Der 52-Wochen-Begleiter für Deine Bestleistung“ stellt er 52 Herausforderungen für das ganze Jahr vor. Eine davon nennt sich „Handschriftlichkeit“.
Den Stift in die Hand nehmen<\\/b>
Als Legastheniker wurde Ardeschyr Hagmaier oft abgestempelt, aber er fing früh an, sich schriftlich auszudrücken. „Seit meinem siebzehnten Lebensjahr schrieb ich immer wieder meine Ziele, Wünsche, Erfolge und Träume auf“, erzählt er, „seit vielen Jahren führe ich ein Erfolgstagebuch und reflektiere so meine Erfahrungen.“
In dieser Challenge ermutigt er auch die Leserinnen und Leser, ihre Wünsche, Ziele und Gedanken schriftlich festzuhalten. Denn: Das handschriftliche Schreiben verbessert nachweislich das Verständnis von dem, was wir schreiben – und im besten Fall ermöglicht es tiefere Einblicke in die eigenen Gedanken und Gefühle. Neben dieser Challenge warten 51 weitere, die Leserinnen und Leser in der persönlichen Weiterentwicklung unterstützen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Wer in puncto Persönlichkeitsentwicklung bisher an der tatsächlichen Umsetzung scheiterte, bekommt mit dem Bessermacher-Journal eine praktische Hilfe an die Hand. Und wer die 52 Challenges gemeistert hat, ist in Übung und kann anschließend allein weitermachen – Ziel erreicht!
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-02-14 11:42:10","moduleId":389373,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52496301,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-02-14 11:42:28","moduleId":389374,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wo steckt die Seegurke? Superkräfte-Entwicklung in Teams<\\/b>
Als Software-Entwicklerin konnte Katharina Wirtz das Wirken ihrer Arbeit direkt sehen. Sie sattelte um und wirkt heute als agile Transformationsberaterin und Coachin – aber die Perspektive hat sich verändert. „In der ersten Zeit plagten mich immer wieder mal Zweifel, ob meine Arbeit wirklich Mehrwert brächte oder ob ich nicht vielmehr überflüssig wäre.“ Ihre Lösung: Sie setzte sich hin und schrieb morgens auf, was sie an diesem Tag im Team bewirken könnte – und abends, was sie tatsächlich bewegen konnte.
„Über die Zeit hinweg merkte ich, dass ich die Stärken des Teams aktivierte und befeuerte. Meine Aufgabe war es, dafür zu sorgen, dass das Team eine gute Version seines Selbst entwickelte und lebte.“ Dieses Team-Coaching-Tagebuch war die Grundlage für ihre weiteren Überlegungen und ihr Buch „Die 10 Superkräfte erfolgreicher Teams. Und was du als Team-Coach dazu beitragen kannst“, das sie mit Unterstützung von Claudia Odesser realisierte.
Prinzipien spielerisch entdecken und umsetzen<\\/b>
In dem Ratgeber stellen die beiden Autorinnen Fähigkeiten vor, die es in erfolgreichen Teams braucht. „Die 10 Superkräfte beschreiben Stärken, die Führungskräfte, Coaches und auch Teammitglieder aufbauen und fördern können“, so Katharina Wirtz und Claudia Odesser. Um diese Fähigkeiten anschaulicher darzustellen, nutzen sie Analogien. „Alle Seegurken haben einen Eingang und einen Ausgang – und so geht alles seinen Gang: rein oder raus“, erklären sie. „Die perfekte Metapher für einfache Systeme wie 0/1, schwarz/weiß, plus/minus.“ Damit ist die Seegurke das perfekte Tier, um die Superkraft „Einfachheit“ zu symbolisieren.
Katharina Wirtz und Claudia Odesser spielen durch, wie Teams das KISS-Prinzip – einfache Sprache, klare Rollen und Verantwortlichkeiten und einfache Prozesse – nutzen, um der Komplexität in Organisationen entgegenzuwirken und handlungsfähig zu bleiben. Zusätzlich zu den Methoden zur Umsetzung gibt es zu jeder Superkraft ein Interview mit einem Experten oder einer Expertin zum Nachhören. Neben Seegurken gibt es die Superpower von Tieren wie der Ameise, dem Falken oder dem Kaiserpinguin zu entdecken.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Entdecke die Seegurke in deinem Team! Katharina Wirtz und Claudia Odesser zeigen in einprägsamen Analogien, welche Superkräfte Führungskräfte und Coaches in Teams freisetzen können. Die tierischen Vorbilder machen Prinzipien, Methoden und Techniken anschaulicher, was die Lust am Umsetzen weckt.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-02-06 15:00:17","moduleId":388418,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52805374,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-02-06 15:02:47","moduleId":388419,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Schritt für Schritt zu KI-Kompetenz<\\/b>
„Künstliche Intelligenz“ (KI) zählt zu den Themen, die die Medien in den vergangenen Jahren stark beherrscht haben. Täglich scheint es neue bahnbrechende Entwicklungen zu geben, und regelmäßig melden sich kritische Stimmen zu Wort, die auf Gefahren und Risiken der Technologie hinweisen. Während die einen in KI einen Segen für die Menschheit sehen, blicken andere besorgt in die Zukunft und äußern Ängste um ihren eigenen Arbeitsplatz oder vor einem vom KI geprägten Alltag.
Problematisch sind viele Berichte und Artikel, weil sie lediglich an der Oberfläche des Themas kratzen und kaum konkrete Hinweise auf den tatsächlichen Nutzen von KI geben – jedenfalls keine, die über die Werbeversprechen großer Tech-Unternehmen hinausgehen.
Katja Nettesheim ist ausgewiesene Expertin für digitale Transformation und verspricht mit „KI-Kompetenz“ den Lesenden die Informationen an die Hand zu geben, um die eigene KI-Transformation zu beginnen.
KI-Kompetenz ganz persönlich und im Kontext des Unternehmens<\\/b>
Die Autorin versteht ihr Buch als praxisnahen Ratgeber auf dem Weg zur eigenen Transformation in Hinblick auf die Nutzung von KI. Folgerichtig gliedert sich der Hauptteil in drei große Abschnitte:
- Wie beginne ich damit, KI für mich persönlich zu nutzen?<\\/li>
- Wie setze ich KI erfolgreich beruflich ein?<\\/li>
- Wie kann ich die Transformation meines Unternehmens angehen und begleiten?<\\/li><\\/ul>
Bevor sie sich aber diesen Fragen widmet, stellt Nettesheim zwei einführende Kapitel voran. Sie beginnt zunächst mit einer Bestandsaufnahme der aktuellen wirtschaftlichen Situation in Deutschland und stellt die Frage, wie unser Land seinen wirtschaftlichen Rückstand aufholen kann. Dabei appelliert sie an eine positive Sichtweise auf die Chancen und Möglichkeiten von KI. Wie wäre es, wenn Deutschland zum „KI-Weltmeister“ oder zu einer „KI-Nation“ würde?
Kein blauäugiges Plädoyer<\\/b>
Das zweite Kapitel zur Einführung in das Thema setzt sich mit der Nutzung von KI in verschiedenen Bereichen auseinander. Dazu zählen u.a. Medizin, Finanzwesen, Handel oder auch Verkehr. Die gewählten Beispiele sind indes für Personen wenig überraschend, die sich bereits intensiver mit der Thematik auseinandergesetzt haben.
Wohltuend ist, dass die Autorin kein einseitiges Plädoyer für den KI-Einsatz hält. Sie setzt sich ausführlich in einem Unterkapitel mit den möglichen Risiken und Gefahren von KI auseinander. Hierbei liefert die Expertin verständliche Erklärungen und deutet Lösungswege an, um diese Risiken zu minimieren.
KI-Kompetenz erreichen<\\/b>
Ausgehend von ihren Analysen beschäftigt sich der Hauptteil des Buchs dann mit dem konkreten Erwerb von Kompetenzen bei der Nutzung von KI. Darin sind auch Passagen zur Reflexion enthalten, wenn die Lesenden beispielsweise darüber nachdenken sollen, was sie konkret darin hindert, bereits heute KI einzusetzen.
In diesem Teil wimmelt es direkt von konkreten Beispielen und Hilfen. So liefert die Expertin auch Hinweise zur Formulierung von KI-Prompts, um möglichst nützliche Antworten zu erhalten. Zudem stellt sie auch ihren eigenen „Werkzeugkasten“ vor.
Von diesem Kapitel aus, das die individuelle Nutzung in das Zentrum stellt, geht es dann zu den Tipps und Ideen, wie sich der KI-Einsatz in einem Unternehmen auf- und ausbauen lässt.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Katja Nettesheim legt mit ihrem Buch den aktuell besten Ratgeber zur KI-Nutzung im persönlichen Bereich vor. Sie versteht es, Funktionsweisen und auch kritische Betrachtungen allgemein verständlich zu formulieren. Zudem liefert sie konkrete Handlungsempfehlungen zur praktischen und gewinnbringenden Nutzung aktueller KI-Tools.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-02-06 14:32:45","moduleId":388402,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52337096,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-02-06 14:54:26","moduleId":388409,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Mit Narzissten im Business umgehen<\\/b>
Der Untertitel des von Marion Thiel und Sylvia Pietzko verfassten Buchs „Die Narzissmus Bilanz“ mag zunächst überraschen. Sie wollen über den „Schaden und Nutzen toxischer Charaktere“ in Organisationen schreiben. „Nutzen und Narzissmus“? Tatsächlich werden die Lesenden, die die über 400 Seiten zum Thema aufmerksam durchgearbeitet haben, dem zustimmen. Denn Narzissmus kann bis zu einem gewissen Grad auch in der Wirtschaft nicht schaden und ein Teil einer unternehmerischen Persönlichkeit sein.
Ringen um Definitionen<\\/b>
Ihr Vorhaben wird dadurch erschwert, dass der „Narzissmus“ kein offizielles Krankheitsbild ist (im Gegensatz etwa zu bipolaren Störungen). Und auch „toxisch“ ist im Zusammenhang mit Personen eher eine populärwissenschaftliche Zuschreibung, von der die Leserschaft vermutlich ganz verschiedene Vorstellungen im Kopf haben wird.
Beide Verfasserinnen bringen in dieses umfassende Werk ihre langjährige Erfahrung aus der Begleitung von Menschen ein, die als narzisstischen Persönlichkeiten gelten dürfen und den Menschen, die unter ihnen gelitten haben. Da es keine offiziellen Statistiken darüber gibt, stellen sie zu Anfang ihres Buchs fest, dass nach ihrer Einschätzung die meisten Führungspersönlichkeiten narzisstische Personen unter ihren Mitarbeitenden nicht erkennen, auch wenn deren Handlungen ganz offensichtlich sind.
Daraus ergeben sich die drei Ziele ihres Buchs:
- „Toxische“ Persönlichkeiten erkennen und mit deren Charakteren umgehen,<\\/li>
- positive Aspekte dieser Personen nutzen und<\\/li>
- vom Erkennen zum Verstehen kommen, um damit die narzisstischen Personen und ihre Handlungsweisen erstmals zu steuern.<\\/li><\\/ul>
Vom Problem zur Lösung<\\/b>
Eines vorweg: Dieses Buch ist keine Lektüre für Menschen, die nach schnellen Lösungen und Antworten suchen. Sprachlich und inhaltlich sind die Gedankengänge anspruchsvoll und erfordern aufmerksame Leserinnen und Leser.
Das Buch gliedert sich in drei wesentliche Teile. Den Beginn macht die Definition des Problemraums. Aus unterschiedlichen Perspektiven und wissenschaftlichen Ansätzen geht es zunächst darum, „Narzissmus“ zu definieren. Den eigenen Narzissmus zu verorten und zu vermitteln, wo die Grenzen zu extremen narzisstischen Zügen liegen.
Der zweite Teil beschreibt den Übergang in den Lösungsraum. Hier geht es unter Beachtung von wissenschaftlichen Aspekten um das Zusammenspiel von Systemen und Personen: von kleinen Organisationseinheiten bis zur Wirtschaft insgesamt, die letztlich auch von Psychologie geprägt ist und wird.
Am Ende treten die Lesenden in den eigentlichen Lösungsraum ein. Hier liefern die Verfasserinnen auch einen Narzissmus-Test für das eigene Team. Über einen Link im Buch stehen eine Druckvorlage und eine Excel-Tabelle zur Auswertung der Antworten aus dem Team zur Verfügung.
Nach der „Diagnose“ sollte es dann immer auch an die Behandlung gehen. Und tatsächlich finden die Lesenden am Ende ein „Narzissmus Antidot“, also ein Gegengift mit praktischen Lösungen für den Alltag.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Die Autorinnen legen ein umfangreiches und ausführliches Grundlagenwerk rund um ihr Thema vor. Trotz des hohen Anspruchs bleibt das Buch lesbar und liefert wichtige Erkenntnisse für alle, die sich mit „Narzissmus“ im Business beschäftigen wollen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-02-06 14:26:47","moduleId":388393,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":54233243,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-02-06 14:27:09","moduleId":388394,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Text-KI in der Organisation nutzen: Mein Helfer, die KI<\\/b>
Astrid Brüggemann war eine der Ersten, die es verstanden: Mit ChatGPT endet ihr Geschäftsmodell. Sie schaute sich an, was die KI kann, und „eines war mir schnell klar: Meinen Beruf als Schnell-Lese-Trainerin konnte ich an den Nagel hängen. Ich befand mich in einer Schockstarre.“ Aber sind ChatGPT und die anderen Text-KI das Ende von allem – oder doch der Anfang von etwas Neuem?
Sie entschied sich für Zweiteres und orientierte sich neu. In ihrem Ratgeber „Keine Panik, es ist nur KI!“ zeigt die Expertin für effizientes Arbeiten und Lernen, wie Selbstständige und auch Organisationen die Text-KI sinnvoll nutzen – und sogar ihre Freude am Arbeiten steigern können.
Endlich Zeit fürs Arbeiten<\\/b>
Ein Best Practice bietet das Unternehmen Otto. Das hat im Gegensatz zur Konkurrenz schnell gehandelt und eine eigene KI-Assistenz entwickelt und im Herbst 2023 eingeführt. Nach drei Monaten wurden die Mitarbeitenden befragt. Das Ergebnis: „20 Prozent der Belegschaft nutzte die KI-Assistenz, zum Beispiel für Kundenkommunikation, im Marketing, für die automatisierte Generierung von Stellenanzeigen und Texten für unterschiedliche globale Märkte“, fasst es Astrid Brüggemann zusammen.
Die Teams sparen zwischen einer halben bis zu drei Stunden Arbeit pro Woche. Was wegfällt, sind zumeist die trivialen To-dos wie die Zusammenstellung des Newsletters oder Produktbeschreibungen in mehreren Sprachen. So wird Zeit für die herausfordernden und kreativen Aufgaben frei. Es verwundert nicht, dass die Befragten auch angaben, dass es Spaß macht, mit der KI zu arbeiten.
Was KI besser kann als Menschen<\\/b>
In ihrem Ratgeber zeigt Astrid Brüggemann, wie Text-KI im Alltag und Job als Hilfe, zur Inspiration und als Suchmaschine eingesetzt werden kann. Und genau das bleibt die Text-KI – ein Helfer: „Der Mensch steht im Mittelpunkt, und Technologie unterstützt zwar, trifft jedoch keine Entscheidungen“, so Brüggemann.
Sie geht aber einen Schritt weiter und macht deutlich, wie Text-KI im Marketing, der Geschäftsentwicklung und in der Führung dabei helfen kann, faktenbasierte Entscheidungen zu treffen, Analysen durchzuführen und Strategien zu entwickeln. Dabei nimmt die Text-KI keine Arbeitsplätze weg, sondern übernimmt in rasend schneller Zeit analytische Aufgaben, für die wir Menschen schlicht mehr Zeit einplanen müssten. Welche Schlüsse wir aus den Ergebnissen ziehen und wie wir sie nutzen, bleibt aber noch immer Sache des Einzelnen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Endlich Zeit für die wirklich wichtigen Aufgaben: Astrid Brüggemann bietet einen profunden Einblick in das Potenzial von Text-KI und wie Selbstständige, Mitarbeitende und Führungskräfte diese für verschiedene Geschäftsfelder nutzen können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-02-06 14:20:57","moduleId":388386,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52337158,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-02-06 14:21:15","moduleId":388387,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Erst handeln, dann lernen: Leadership neu denken<\\/b>
Die Arbeit einer Führungskraft war lange Zeit wie Schach: Es gab klar definierte Hierarchien und feste Regeln, Führung war oft stark reglementiert und orientierte sich an festen Strukturen. Hier plante der Leader voraus, kontrollierte das „Spielfeld“, während er die Züge der anderen Seite überwachte und darauf reagierte – und hin und wieder gab es ein Bauernopfer.
Führung ist Sudoku<\\/b>
Heute ist Führung eher wie Sudoku: Alles hat auf alles Einfluss und es gibt viele Unbekannte. Unsere Welt ist komplex geworden, was sich auch in Organisationen zeigt. Unternehmen, die noch immer ausschließlich Top-down denken und Befehle nur vom König annehmen, geraten zunehmend ins Hintertreffen. Das sieht auch Herminia Ibarra so.
Die Professorin für Organizational Behavior an der London Business School fordert: Erst handeln, dann lernen! Führungskräfte müssen mit Neuem experimentieren, ihren Horizont erweitern. „Doch immer wieder erlebe ich, dass sich aufstrebende Führungskräfte mit der iterativen Methode nicht anfreunden können“, sagt sie. Der Grund: Wenn wir jetzt etwas anders machen, war dann nicht alles, was wir bis hierhin getan haben, falsch?
Raus aus alten Denkmustern<\\/b>
In ihrem Ratgeber „Act Like a Leader, Think Like a Leader“ lädt sie Führungskräfte dazu ein, diese Annahme hinter sich zu lassen. Dazu stellt sie das Outsight-Prinzip vor. „Das Prinzip besagt, dass die einzige Möglichkeit, wie eine Führungskraft zu denken, darin besteht, zuerst zu handeln: sich in neue Projekte und Aktivitäten zu stürzen, mit ganz unterschiedlichen Menschen zu interagieren und mit ungewohnten Wegen zu experimentieren“, so die Expertin.
Denn was passiert, wenn wir nicht rausgehen und Neues lernen? Genau: Wir bleiben in unseren Erfahrungen und Annahmen stecken. Nur leider werden wir mit unseren Erfahrungen aus einem tradierten Führungsverständnis nicht die Probleme von heute und morgen lösen. In ihrem Ratgeber zeigt sie, wie Führungskräfte durch den Aufbau eines Netzwerkes, durch die Neu-Definition ihrer Rolle und durch den spielerischen Umgang mit dem Selbst der Lösung jedes Sudoku auf die Schliche kommen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Rausgehen, ausprobieren: Herminia Ibarra stellt mit ihrem Outsight-Prinzip eine gute Möglichkeit dar, wie Führungskräfte ein neues Führungsverständnis erlangen, mit dem sie die komplexen Herausforderungen in Teams und Organisationen angehen können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
Erst handeln, dann lernen: Leadership neu denken
Die Arbeit einer Führungskraft war lange Zeit wie Schach: Es gab klar definierte Hierarchien und feste Regeln, Führung war oft stark reglementiert und orientierte sich an festen Strukturen. Hier plante der Leader voraus, kontrollierte das „Spielfeld“, während er die Züge der anderen Seite überwachte und darauf reagierte – und hin und wieder gab es ein Bauernopfer.
Heute ist Führung eher wie Sudoku: Alles hat auf alles Einfluss und es gibt viele Unbekannte. Unsere Welt ist komplex geworden, was sich auch in Organisationen zeigt. Unternehmen, die noch immer ausschließlich Top-down denken und Befehle nur vom König annehmen, geraten zunehmend ins Hintertreffen. Das sieht auch Herminia Ibarra so.
Die Professorin für Organizational Behavior an der London Business School fordert: Erst handeln, dann lernen! Führungskräfte müssen mit Neuem experimentieren, ihren Horizont erweitern. „Doch immer wieder erlebe ich, dass sich aufstrebende Führungskräfte mit der iterativen Methode nicht anfreunden können“, sagt sie. Der Grund: Wenn wir jetzt etwas anders machen, war dann nicht alles, was wir bis hierhin getan haben, falsch?
In ihrem Ratgeber „Act Like a Leader, Think Like a Leader“ lädt sie Führungskräfte dazu ein, diese Annahme hinter sich zu lassen. Dazu stellt sie das Outsight-Prinzip vor. „Das Prinzip besagt, dass die einzige Möglichkeit, wie eine Führungskraft zu denken, darin besteht, zuerst zu handeln: sich in neue Projekte und Aktivitäten zu stürzen, mit ganz unterschiedlichen Menschen zu interagieren und mit ungewohnten Wegen zu experimentieren“, so die Expertin.
Denn was passiert, wenn wir nicht rausgehen und Neues lernen? Genau: Wir bleiben in unseren Erfahrungen und Annahmen stecken. Nur leider werden wir mit unseren Erfahrungen aus einem tradierten Führungsverständnis nicht die Probleme von heute und morgen lösen. In ihrem Ratgeber zeigt sie, wie Führungskräfte durch den Aufbau eines Netzwerkes, durch die Neu-Definition ihrer Rolle und durch den spielerischen Umgang mit dem Selbst der Lösung jedes Sudoku auf die Schliche kommen.
Roter-Reiter-Fazit: Rausgehen, ausprobieren: Herminia Ibarra stellt mit ihrem Outsight-Prinzip eine gute Möglichkeit dar, wie Führungskräfte ein neues Führungsverständnis erlangen, mit dem sie die komplexen Herausforderungen in Teams und Organisationen angehen können.
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Es gibt diese Phasen, in denen im Job alles super läuft: In den Teams herrscht tolle Stimmung, jeder weiß, was zu tun ist. Es gibt eine Frage? Dann greift man zum Hörer und fragt den Kollegen oder die Kollegin. Es gibt eine Schwierigkeit? Jeder wirft sein Wissen und seine Erfahrung in den Topf und heraus kommt eine gute und praktikable Lösung. Das ist keine Magie, das ist ein Flow-Zustand. Wie Organisationen die Grundlage für solch eine gelungene Zusammenarbeit schaffen, zeigen die Coaches Nadja Schnetzler und Laurent Burst in ihrem Ratgeber „Zusammenarbeit im Flow“.
Bürokratie in Reinkultur<\\/b>
Sie stellen zehn Werkzeuge vor, mit denen Mitarbeitende und Führungskräfte sofort starten können. Mal ist es das Stellen der richtigen Frage, mal ist es der Mut, eine unpopuläre Entscheidung zu treffen: Mit dem richtigen Hebel lassen sich klassische Hürden und Barrieren schnell überwinden. „Flow bedeutet: Dinge werden fertig, Vorhaben gehen voran und MitarbeiterInnen erleben in ihrer Arbeit und Zusammenarbeit Motivation, Sinn und Freude“, erklären die Autorin und der Autor.
Zu den häufigsten Gründen für fehlenden Flow gehört laut den beiden Coaches das Szenario des „Firma-Spielens“. So können beispielsweise ganze Projekte stocken, weil es für die Umsetzung eine Software braucht, für die die IT-Abteilung keine Freigabe gibt: zu teuer, noch nicht getestet usw. Oder eine Mitarbeiterin hat die notwendige Qualifikation, die in einer anderen Abteilung dringend benötigt wird – sie darf diese aber nicht unterstützen, weil es nicht ihrem Aufgabengebiet entspricht.
Sofort die beste Lösung finden<\\/b>
„,Firma spielen‘ bedeutet, dass wir Dinge tun oder limitieren, weil wir denken, dass ,man‘ das halt so tun muss in einer bestimmten Position in der Organisation, ohne sich zu überlegen, ob dies auch tatsächlich sinnvoll ist“, so Nadja Schnetzler und Laurent Burst.
Die beiden geben in ihrem Ratgeber für die verschiedensten Situationen die richtigen Werkzeuge an die Hand, um genau solche Situationen aufzulösen. Ob in Teamsitzungen, bei Spannungen, in Kulturfragen oder bei Zuständigkeiten: Müssen wir das wirklich so machen – oder geht es auch einfacher? Die Praxisbeispiele der Coaches zeigen, dass es einfacher geht.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Da ist der Flow vorprogrammiert: Nadja Schnetzler und Laurent Burst geben Führungskräften und Teams einfache Werkzeuge an die Hand, die sie ohne viel Vorwissen und Expertise direkt im Alltag einsetzen können. Sie zeigen, dass Zusammenarbeit ganz leicht sein kann, wenn man Vorannahmen einfach mal mutig beiseitelässt.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-01-16 11:22:01","moduleId":386169,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52674501,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-01-16 11:22:24","moduleId":386170,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Gesund führen: Selfcare für Führungskräfte<\\/b>
Wenn Kara Pientka mit Führungskräften spricht, trifft sie immer häufiger auf dieses Bild: Führungskräfte sind wie Hamsterrad-Park-Direktoren. In dem Park gibt es viele Hamsterräder, „die alle miteinander verzahnt sind. Als Direktor bin ich dafür verantwortlich, dass alle Hamster in ihren Rädern möglichst effizient laufen.“ Als Führungskraft läuft man zwischen den Rädern, um zu reparieren, zu motivieren und zu besänftigen. Die Chance, dass dieses Konstrukt erfolgreich ist, ist niedrig.
Vom Hamsterrad-Park-Direktoren …<\\/b>
Kara Pientka ist diplomierte Sozialwissenschaftlerin und Gründerin des INHESA Instituts für Health & Selfcare. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie insbesondere Führungskräfte dabei, einen gesunden Lebensstil und Leadership (wieder) zusammenzubringen. Damit trifft sie einen Nerv der Zeit, denn Führungskräfte sehen sich immer öfter als „Hamsterrad-Park-Direktoren“, deren Bemühungen und Strategien durch Krisen, plötzliche Herausforderungen und Veränderungen verhindert werden. Die Anforderungen bleiben dabei ungleich hoch oder steigen.
Das Resultat: Personen mit Führungsverantwortung fühlen sich zunehmend ausgelaugt. „Als ich vor über fünfundzwanzig Jahren mit meiner Arbeit begann, kamen solche Gespräche nicht vor“, erinnert sich Kara Pientka. „Führungskräfte formulierten Stress- und Konfliktthemen, allerdings ohne den Aspekt der persönlichen Erschöpfung.“
… zum Gärtner für gesundes Wachstum<\\/b>
In ihrem Ratgeber „Selfcare Next Level“ stellt sie sieben praxiserprobte Strategien vor, mit denen Führungskräfte aus dem Hamsterrad-Geschäft herauskommen und wieder die Führung übernehmen. Dabei geht es vor allem um einen Perspektivwechsel zwischen alter und neuer Führungskultur. In einem Bild lässt es sich so erklären: Während Führungskräfte tatsächlich Dompteure waren, die Prozesse überwachten, eingriffen und regelten, sind Leader heute Gärtner.
Sie sorgen für möglichst gute Wachstumsbedingungen ihrer Pflänzchen, düngen, wo es gebraucht wird, und überlassen den Rest mit Vertrauen den Umständen. Ob Kommunikation, Haltung oder der flexible Perspektivenwechsel: Kara Pientka zeigt, wie Führungskräfte durch das Loslassen, Anerkennen von Gegebenem und Befähigung von anderen Mitarbeitenden wieder durchatmen können und Entscheidungsräume schaffen.
Perfect Match: Produktivität und persönliches Wachstum<\\/b>
Eine der Selfcare Next Level-Strategien ist die projektorientierte Individuation. Sie ist ein Ansatz, um aus dem Gefühl herauszukommen, dass man als Führungskraft all die Herausforderungen der Transformation selbst und allein angehen muss. Allein der Gedanke daran macht Stress und kann zu einer Haltungsstarre führen. „Wir sollten unbedingt aufpassen, nicht in die Superhelden-Falle zu tappen und anzunehmen, wir müssten jetzt alles allein schultern und von uns Unmögliches verlangen – auf unsere eigenen gesundheitlichen Kosten“, appelliert die Expertin. In der projektorientierten Individuation geht es im Kern darum, sich Projekte vorzunehmen, in denen wir „inhaltliches und persönliches Wachstum gleichermaßen in den Blick nehmen“.
Indem wir Führungsthemen angehen, die uns persönlich reizen, kommen wir in die Selbstwirkung und sind motiviert. Das tut uns persönlich gut. Wenn das Projekt zudem der Organisation einen Vorteil schafft, ist es ein Perfect Match: Produktivität und persönliches Wachstum stehen in einem gesunden Verhältnis zueinander.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Kara Pientka gibt Führungskräften keine Selbstoptimierungstipps, um im Hamsterrad noch besser funktionieren zu können. Sie gibt ihnen vielmehr nachhaltige Strategien an die Hand, wie sie Führung und ihre Rolle darin neu – und gesünder – denken können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-01-15 13:12:18","moduleId":386093,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704049,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-01-15 13:13:15","moduleId":386094,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wie finanzieren wir das 100-Jahre-Leben?<\\/b>
Noch vor wenigen Jahrzehnten, wenn nicht sogar Jahren, war die Sache klar: Wir gehen in die Schule und absolvieren anschließend eine Ausbildung. Dann arbeiten wir bis zur Rente – la fin. Dieser traditionelle Lebenslauf ist heute nicht mehr die Regel. Die einen probieren sich nach einer Arbeitnehmerkarriere in der Selbstständigkeit, die anderen steigen wegen der Familienplanung mehrere Jahre aus dem Job aus. Heute ist es auch noch im hohen Alter möglich, sich beruflich komplett neu zu orientieren. Hinzu kommen vermehrt längere Ausfälle wegen psychischer Erkrankungen oder der Pflege von Familienangehörigen.
Der Verhaltensökonom Thomas Mathar nennt das ein Multi-Stufen-Leben. „Im Gegensatz zum traditionellen 3-Stufen-Leben – Ausbildung, Arbeit, Ruhestand – gibt es im Multi-Stufen-Leben mehr Übergänge, Zwischenphasen und Neuanfänge.“ Hinzu kommt, dass wir immer älter werden: Wir planen in vielen Fällen nicht mehr die 20 Jahre im Ruhestand – es können je nach Renteneintrittsalter auch 40 werden. In seinem Ratgeber „Der Weg zu Glück und Wohlstand im 100-Jahre-Leben“ zeigt Thomas Mathar, wie wir unsere Finanzen für ein langes Leben planen und worauf es dabei ankommt.
Financial Wellbeing ist mehr als Geld<\\/b>
Dabei macht der Verhaltensforscher klar, wie wichtig in der Finanzplanung der Faktor des Selbstwissens ist: Wir benötigen eine klare Vorstellung davon, was für uns zu einem gelungenen Leben dazugehört. Welche Ziele haben wir und welche Faktoren tragen zu unserer Zufriedenheit bei? So erzählt er von einem Mann, der im Hier und Jetzt bewusst nur einen sehr geringen Lebensstandard hatte und auf Luxus verzichtete. Er sparte auf den Ruhestand mit 40. Als er Vater wurde, änderte sich seine Einstellung von Grund auf, womit sich auch seine Finanzplanung änderte. Für den Verhaltensforscher ist klar, dass Finanzplanung immer etwas mit der Haltung zum Leben zu tun hat, was weit über klassische Anlagestrategien und die Pension hinausgeht.
„Geld allein reicht nicht aus“, sagt er. „Eine enge Verbindung zum zukünftigen Selbst ist ein wichtiger Teil des Money-Mindsets.“ Wo sehe ich mich in 30 Jahren? Was wird mir wichtig sein? Wie viel Geld werde ich voraussichtlich zur Verfügung haben? Mathar fordert uns dazu auf, die Antworten auf solche Fragen einem Realitätscheck zu unterziehen, denn wenn wir alle könnten, wie wir wollten, gäbe es gar kein Problem. Bringen wir unser Mindset jedoch in eine gute Balance mit unseren Möglichkeiten, können wir auch 100 Jahre gut leben – oder sogar länger.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Thomas Mathar bringt Finanz- und Lebensplanung intelligent zusammen: Das Leben ist und unsere Entscheidungen sind komplex, mit der passenden und flexiblen Einstellung zum Thema Geld können wir aber gut leben. Wie das gelingt, erklärt er anschaulich.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-01-15 13:05:39","moduleId":386084,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704055,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-01-15 13:08:45","moduleId":386086,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Komplexität meistern: Super Skills für den Wandel<\\/b>
„Wie übernehmen wir Selbstverantwortung, wenn uns die App erklärt, wann wir schlafen, joggen oder eine Pause machen sollen?“, fragt sich Nicole Thurn. Damit trifft sie einen neuralgischen Punkt. Denn: Es ist alles da. Wir haben Apps, Projektmanagement-Tools, die schönsten Anweisungen und Anleitungen für Rituale und Routinen – und ein ganzes YouTube voller Yoga-Kurse für Kontemplation. Und trotzdem hadern wir täglich mit unserem Alltag, dem Job und der Frage: Warum das alles?
Verschüttete Super-Power<\\/b>
Mit ihrem neuen Ratgeber „Wie du mit 13 Super Skills dein (Arbeits-)Leben für immer veränderst“ bietet Nicole Thurn den Lesenden verschiedene Antworten auf diese Frage an. Alle Tools, Anleitungen und Theorien, die wir uns zum Thema Selbstverwirklichung und Selbstoptimierung konzipiert haben, zielen immer nur auf die eine Sache: Sinn ins Leben bringen.
Aber unter all diesen Konzepten ist uns das Gespür verloren gegangen. „Wir alle haben grundlegende, uns innewohnende Superkräfte, die im bisherigen System, einer fehlerfokussierten Bildungslandschaft, eines unter Druck stehenden Arbeitsmarktes und einer mangelorientierten Gesellschaft verschüttet wurden und wieder freigelegt werden dürfen“, fasst es Nicole Thurn zusammen.
Mehr Super Skills für weniger Anstrengung<\\/b>
In ihrem Buch versammelt sie 13 Super Skills, die uns diesen Zugang wieder freilegen. Sie stellt ihre Freundin vor, die mit dem Camper durch die Welt fährt. Nicht der gesponsorte Super-Van, sondern der selbst umgebaute Van, der etwas weniger fancy ist. Aber die Freundin ist glücklich, ist das denn die Möglichkeit? Die Kommunikationsberaterin nennt den passenden Skill „Enoughism“ – „Genug-Tuung“. „Enoughism ist die Antithese zur grenzenlosen Selbstoptimierung, zum grenzenlosen Konsum und Besitzdenken“, sagt sie, „und damit zur ständigen Kompensation von Selbstzweifeln.“
Die Autorin fordert Lesende also nicht zur nächsten Praktik oder dem Einüben der nächsten Routine auf – sondern zum Innehalten. Auch die weiteren zwölf Super Skills, zu denen „Abundance und Growth Mindset“ und emotionale Veränderungsintelligenz gehören, laden eher zum Verschieben des Fokus ein, anstatt etwas draufzusetzen. Denn: Es ist schon alles da; wir müssen nur lernen, es zu erkennen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Nicole Thurn schafft es, kleine und größere Perspektivwechsel im Kopf anzustoßen, die nicht der Selbstoptimierung dienen und damit noch mehr Arbeit bedeuten. Die vorgestellten 13 Super Skills sind in jedem von uns bereits da, und die Autorin hilft bei der Wiederentdeckung.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-01-15 12:59:31","moduleId":386078,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704404,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-01-15 12:59:51","moduleId":386079,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Business-Manga für die Unternehmensstrategie<\\/b>
„Eine Unternehmensstrategie, die nicht umsetzbar ist, ist nichts als ein Luftschloss“ – dieses vernichtende Urteil fällt Takeda. In dem Manga „Manga for Success – Problemlösung und Strategie im Business“ ist er stellvertretender Leiter der Geschäftsplanung des Lebensmittelherstellers Kikutani. Seine ehemalige Kollegin Kazumi bittet ihn um eine Einschätzung ihres Strategiepapiers, das sie als Leiterin der Geschäftsplanung des Unternehmens Matsui-ya erstellen sollte.
Das Feedback der Geschäftsleitung war niederschmetternd, weshalb die Managerin Zuspruch bei ihrem ehemaligen Kollegen sucht. Der zeigt ihr aber schnell auf, dass ihre Unternehmensstrategie gar keine ist. In dem unterhaltsamen Business-Manga begleiten Lesende die beiden bei der Ausarbeitung einer erfolgreichen Unternehmensstrategie – durch die künstlerische Umsetzung kommen die emotionalen Höhen und Tiefen nicht zu kurz.
Prozesse kreativ sichtbar machen<\\/b>
Die beiden Autoren Takayuki Kito und Keisuke Yamabe haben beide bei einem weltweit führenden Beratungsunternehmen gearbeitet und kennen das Rezept für eine gut durchdachte und stringente Unternehmensstrategie. Ihre Erfahrung und ihr Wissen ließen sie in diesen besonderen Ratgeber einfließen. „Dieses Buch nutzt das Manga-Format, um das Thema der Ausarbeitung von Strategien, das in Sachbüchern oft sehr trocken und schwer verständlich sein kann, so realistisch wie möglich darzustellen“, erklären sie. „So zeigt es zahlreiche Probleme und alltägliche Situationen aus unserem Blickwinkel als Strategieberater, die einen Klienten in seinem Prozess der Strategieentwicklung unterstützen.“
Ob OT-Analyse, SWOT oder das Erkennen von Wachstumspotenzialen: In dem Business-Manga wechseln sich hilfreiche Grafiken und Manga-Elemente, die Einblicke in die Ideen und Gedanken von Takeda und Kazumi geben, ab. So können Lesende sich in den komplexen Prozess sehr gut einfühlen. „Der Prozess, in dem Kazumi mit Takedas Hilfe mühsam durch Versuch und Irrtum eine Unternehmensstrategie für Matsui-ya ausarbeitet, ist genau so dargestellt, wie unsere Klienten gemeinsam mit uns als Beratern ihre Strategie entwickeln“, erklärt Takayuki Kito.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein bisschen Theorie und ganz viel Praxis: Wer Einblicke in die Konzeption einer Unternehmensstrategie und der aktiven Problemlösung haben möchte, dem sei dieser Business-Manga empfohlen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2025-01-15 12:53:45","moduleId":386070,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":38719099,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2025-01-15 12:54:05","moduleId":386071,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Fight oder Flight? Gelassenheit!<\\/b>
Die Deadline für die Projektabgabe, die offene Zahnpastatube oder das schlechte Wetter im Urlaub: Es gibt Situationen, in denen wir aus der Haut fahren möchten. Dann stürzen wir uns entweder in Diskussionen, die schnell in echte Streitigkeiten umschlagen, werden hektisch oder verfallen in eine Starre. Oder wir verlassen mit viel Wut im Bauch den Ort des Geschehens. Das Resultat: Selbstgemachter Stress, der selten zu etwas Produktivem führt.
Loslassen für mehr Ruhe<\\/b>
Eva Kalbheim ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Kommunikationsexpertin. In ihrem Buch „Gelassenheit lernen für Dummies“ zeigt sie, wie wir stressige Situationen, wiederkehrende Spannungen und schwierige Momente besser managen. Der Schlüssel liegt in einer veränderten Perspektive und Haltung, die uns Situationen anders bewerten lassen. Der heruntergefallene Teller? Er ist kaputt, also was nützt das Aufregen? Die Partnerin, die zu unserem Missfallen Langschläferin ist? Es kann helfen, den Biorhythmus als gegeben hinzunehmen, denn er lässt sich quasi nicht ändern.
„Gelassene Menschen lösen sich von lähmenden Glaubenssätzen, von unreflektierten Annahmen, von negativen Einflüssen“, so Eva Kalbheim. „Sie schauen mit ruhigem Blick auf Menschen und Situationen, sammeln Informationen, um den Überblick behalten zu können, und verlieren das innere Gleichgewicht nicht.“
Love it or leave it<\\/b>
In ihrem Ratgeber gibt die Expertin wertvolle Tipps für die verschiedensten Lebensbereiche. Wie gehe ich mit Kindern in der berühmt-berüchtigten Autonomiephase um? Sicher nicht, in dem ich selbst wütend mit dem Fuß aufstampfe. Wie gehe ich mit meiner Unzufriedenheit über meine berufliche Situation um? Sauer auf den Chef sein? Bringt auch nicht viel. „Halten Sie sich nicht daran fest, wie Sie sich Ihre Mitmenschen vorstellen. Lassen Sie los – und lassen Sie die Menschen so sein, wie sie eben sind. Genauso wie Sie das Wetter so hinnehmen müssen, wie es eben ist“, so Eva Kalbheim. Denn: Wir können nur uns selbst verändern, aber niemand anders.
Wie solche wichtigen Erkenntnisse zu mehr Gelassenheit im Leben führen, zeigt die Expertin anhand praktischer Beispiele und gibt wertvolle Methoden an die Hand, um das eigene Handeln und Denken zu hinterfragen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Eva Kalbheim gibt einen breiten Überblick über Lebensbereiche, in denen es immer wieder zu Stress und Anspannung kommt. Sie zeigt, wie man Gelassenheit als Haltung einübt und wie wir das Leben von Grund auf ruhiger und stressfreier betrachten können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-12-18 13:32:16","moduleId":384229,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704105,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-12-18 13:32:35","moduleId":384230,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Wo will ich hin: Endlich leichter entscheiden<\\/b>
Die Wissenschaft geht davon aus, dass wir zwischen 20.000 und 30.000 Entscheidungen am Tag treffen. Einige fallen uns relativ leicht („Der rote oder der blaue Pullover“), andere fallen uns schwer. Allein die Frage, ob wir den Kaffee mit Kuh- oder Sojamilch trinken, kann an speziellen Tagen zu mittelschweren Krisen führen. Wir haben die Bilder von Massentierhaltung im Kopf, von armen Kälbchen, die von ihren Müttern getrennt werden. Also Sojamilch, sagt uns unser Gewissen. Aber war da nicht auch etwas mit dem Regenwald, der für die Sojaproduktion abgeholzt wird? Und so startet der Tag mit einem schlechten Gefühl und schwarzem Kaffee.
Komplexe Entscheidungswege<\\/b>
Dieses Bild macht deutlich, dass „selbst kleinste Entscheidungen eine immer größere Tragweite haben, zugleich wird das Abwägen aller relevanten Umstände immer aussichtsloser, die Entscheidungsfolgen sind immer weniger abschätzbar“, so Johanna Dahm. Mit einem schnell getippten Kommentar in den sozialen Medien können wir einen Hype oder einen Shitstorm auslösen. Aber auch wenn wir uns mehr Zeit zum Nachdenken nehmen, ist das Outcome unserer Entscheidungen immer schwerer einzuschätzen. Was passiert, wenn ich mich gegen den Job im Ausland entscheide? Was geschieht, wenn ich mein Kreuz bei dieser Partei setze? Welche Auswirkungen hat es, wenn ich als Führungskraft diese strategische Entscheidung treffe?
Wie treffen wir Entscheidungen?<\\/b>
Die Entscheidungsexpertin zeigt in ihrem Buch „Die 7 Pfade zu guten Entscheidungen“, wie wir als Privatpersonen, als Führungskräfte und wortwörtlich als Entscheidungsträgerinnen und -träger in einer zunehmend komplexen Welt gute Entscheidungen treffen können. Der Kern ihrer Botschaft ist, dass wir Entscheidungen mit Haltung treffen müssen, ganz nach dem Motto: Kenne deine Werte und Ziele, dann weißt du auch, wo du hinmöchtest. Ein wertebasiertes Zukunftsbild gibt uns eine klare Empfehlung ab, mit der wir alternative Entscheidungen ausschließen können und so den möglichen Entscheidungsraum verringern. Das wertebasierte Zukunftsbild „ermöglicht uns, uns auf das zu konzentrieren, was wir wirklich erreichen möchten, anstatt uns von momentanen Schwierigkeiten oder Herausforderungen überwältigen zu lassen“, so die Managementberaterin.
In ihrem Praxisbuch deckt sie Entscheidungsmotive auf, stellt mögliche Einflussfaktoren und Hemmnisse vor und zeigt, wie wir diese emotionalen und erlernten Muster verstehen und hinterfragen. Damit schaffen wir eine gute Basis, um in bewusste Entscheidungsprozesse zu gehen, mit deren Resultaten wir zufrieden sein können.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein spannender Ratgeber, der zeigt, wie komplex Entscheidungsprozesse sind. Johanna Dahm schafft es, Ordnung und Struktur in unsere Entscheidungswege zu bringen und zu zeigen, dass uns ein wertebasiertes Zukunftsbild wie ein Kompass dienen kann. Dazu gibt es viele Tools und Methoden, die Führungskräfte für sich selbst und in ihren Teams einsetzen können.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-12-18 12:38:30","moduleId":384213,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52674452,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-12-18 12:38:53","moduleId":384214,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Selbstständigkeit: Bei diesen 7 Kundentypen sagen wir nein<\\/b>
Wer sich ein eigenes Business aufbaut, lernt ständig dazu. Zu einem der wichtigsten Learnings gehört es, sich eine gewisse Menschenkenntnis zu erarbeiten. Nach dem x-ten Akquisegespräch, der netten Plauderei am Netzwerkabend oder dem Anbahnen eines Pitchs wissen erfahrene Selbstständige sehr schnell, wann der Zeitpunkt gekommen ist, den Rückzug anzutreten. Dann sagt die Erfahrung oder das Bauchgefühl, dass die Person keine gute Kundeschaft sein wird.
Die selbstständige PR-Beraterin Jennifer Delano möchte anderen schmerzhafte Erfahrungen, Mahnbescheide und finanzielle Verluste ersparen und stellt in ihrem Buch „Nein sagen lohnt sich“ sieben Kundentypen vor, auf die jede selbstständige Person verzichten kann. Dabei kann sie aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen.
Mit dieser Kundschaft gibt es kein Happy End<\\/b>
Da gibt es die Unentschlossenen, die sich gar nicht sicher sind, was sie eigentlich wollen – und deshalb auch gar keinen klaren Auftrag erteilen können. Und da gibt es diejenigen, die es eigentlich selbst viel besser können und eine klare Vision haben – nur dass jeder Experte und jede Expertin genauso klar sagen kann, dass diese Vision nicht umsetzbar ist. Und dann gibt es natürlich noch die kleinen und großen Betrügerinnen und Betrüger: Während die einen die Arbeit erledigen lassen und dann schlicht und einfach nicht zahlen, gehen die anderen perfider vor. Sie wünschen sich endlose Telefonate und Vorbesprechungen.
Und dabei ist die Zeit „schnell weg: chancenlose und viel zu ausführliche E-Mail-Wechsel, bevor man sich einmal trifft, Online-Termine und (noch schlimmer) Offline-Begegnungen, die Stunden dauern und aus denen kein unterschriebenes Angebot hervorgeht, Pläne und Angebote schreiben, ohne eine Rechnung schicken zu können“, fasst es Jennifer Delano zusammen.
So setzen Selbstständige ein schnelles Ende<\\/b>
In ihrem Ratgeber macht Jennifer Delano deutlich, wie man solche Szenarien möglichst rechtzeitig wahrnimmt und richtig bewertet. Und sie zeigt, wie man aus solchen Situationen wieder herauskommt. Dabei lässt sie auch andere Unternehmerinnen und Unternehmer von ihren Erfahrungen erzählen, sodass Selbstständige ein breites Spektrum an Worst Cases und guten Lösungen erhalten.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein unterhaltsames und lösungsorientiertes Fachbuch für Selbstständige, die sich in professionellem Projekt- und Erwartungsmanagement üben wollen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-12-04 12:35:41","moduleId":382660,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704035,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-12-04 12:36:28","moduleId":382663,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Alles mitdenken: Onboarding nachhaltig gestalten<\\/b>
Jeder von uns hat schon einmal eine neue Stelle angenommen. Wie war da die Begrüßung am ersten Arbeitstag? Der Klassiker: Als neuer Arbeitnehmer muss man sich in der Personalstelle oder direkt bei der neuen Führungskraft melden. Der erste Tag ist vom bürokratischen Prozedere geprägt, und nach und nach lernt man das neue Team beim Smalltalk in der Teeküche kennen.
Aber wie Prozesse funktionieren und was die Erwartungshaltung der Führungskraft ist, solches elementare Wissen müssen sich neue Mitarbeitende noch viel zu oft selbstständig erarbeiten. Schade, denn es gibt bereits bewährte ganzheitliche Onboarding-Prozesse, die dem neuen Mitarbeitenden von Beginn an zeigen: Hier bist du richtig.
Vom Pre-Boarding bis zum Feedback<\\/b>
Wie das gelingt, zeigt Elke Müller in ihrem praxisorientierten Ratgeber „Professionelles Onboarding“. Die Unternehmensberaterin weiß, dass Onboarding heute, auf einem Arbeitnehmermarkt, mehr leisten muss, als die Personalkarte auszustellen und das Passwort für den Rechner zu überreichen. Und es beginnt auch früher. Unternehmen können die mitunter langen Zeiträume zwischen Vertragsabschluss und erstem Arbeitstag für ein Pre-Boarding nutzen, um die Person bereits mit der Organisationskultur vertraut zu machen und ein erstes Kennenlernen mit den neuen Kollegen und Kolleginnen zu arrangieren. „Die kulturelle, soziale und emotionale Integration gelingt nicht über die beste fachliche Einarbeitung der Welt“, sagt die Organisationsentwicklerin, „sie gelingt nur über eine gelebte, vielfältige Willkommenskultur, und diese ist Ausdruck einer Haltung im Unternehmen.“
Onboarding rollenspezifisch planen<\\/b>
In ihrem Ratgeber zeigt sie, wie ein ganzheitlicher Onboarding-Prozess in den verschiedenen zeitlichen Etappen gestaltet werden kann und worauf es ankommt. Dabei stellt sie auch heraus, in welchen Punkten sich das Onboarding in Bezug auf die Rollen unterscheidet.
Eine Führungskraft benötigt einen anderen Input als Auszubildende, und internationale Mitarbeitende haben wieder andere formale und auch kulturelle Hürden zu nehmen. Hier kann ein Arbeitgeber von Beginn an unterstützend zur Seite stehen und den neuen Mitarbeitenden alles an die Hand geben, damit nicht nur die Einarbeitung funktioniert, sondern die Grundlage für eine loyale Zusammenarbeit gelegt ist.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
In dem praxisorientierten Ratgeber zeigt Elke Müller, worauf es in einem nachhaltig konzipierten Onboarding-Prozess ankommt. Mit den digitalen Zusatzangeboten können Fachkräfte direkt selbst ins Machen kommen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-12-04 12:06:21","moduleId":382645,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704423,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-12-04 12:07:27","moduleId":382647,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Motivations-Coaching: Dem Ansporn auf der Spur<\\/b>
Es gibt eine nicht geringe Anzahl von erfolgreichen Menschen, die nicht glücklich sind. Sie wurden jahrelang von dem Wunsch getrieben, die Besten ihres Faches zu sein, und waren dann stolz darauf, es geschafft zu haben. Und dann kam die Leere. Plötzlich fehlt die Motivation, morgens aufzustehen, es fehlt der Antrieb und das Ziel. Und wiederum nicht wenige erkennen in einem psychologischen Prozess, dass ihre bisherige Motivation auf den falschen Vorstellungen fußte. Dann hilft es oftmals, in einem Coaching den eigenen Werten nachzuspüren, die der Kompass für das eigene motivierte Tun sind.
Und wenn es an der Motivation hapert oder wir trotz Motivation unsere Ziele nicht erreichen oder mit dem Erreichten nicht zufrieden sind, müssen wir genauer hinschauen. An welcher Stelle passen Bedürfnisse, Emotionen, Werte, Sehnsüchte, Träume, Glaubensmuster und Gewohnheiten nicht zusammen? „Deine Motivation entwickelte sich im Laufe deiner persönlichen Geschichte“, weiß Thomas Rückerl, „ihre Struktur entspricht der psychischen DNA deines Verhaltens.“
Den V.I.E.L-Spirit erleben<\\/b>
Warum wir motiviert in den Tag starten, warum die Motivation von einem Tag auf den nächsten verschwunden sein kann und was ihre Basis ist, dem geht Thomas Rückerl in seinem Buch „Motivations-Coaching mit V.I.E.L Spirit“ nach. Der Psychologe beschäftigt sich seit den 1980er-Jahren mit den Grundlagen der humanistischen Psychologie. Damals gründete er gemeinsam mit Kommilitonen an der Universität Hamburg den „Verein für Intelligente Entwicklungen + Lösungen“ (V.I.E.L.), der noch namensgebend für den sogenannten V.I.E.L-Spirit ist. Dieser fußt auf den Erkenntnissen von wissenschaftlichen Größen wie Abraham Maslow, Carl Rogers und Friedemann Schulz von Thun. Heute bietet Rückerl mit seinem Team Training- und Coaching-Ausbildungen an.
In seinem Ratgeber bietet er einen Zugang zu den komplexen Zusammenhängen der Motivations-Psychologie, die sowohl für die eigene Persönlichkeitsentwicklung, für Führungskräfte und Management als auch für Coaches interessant ist. Neben den Einblicken in die wissenschaftlichen Grundlagen und in die praktischen Erfahrungen des Autors zieht sich in einer zweiten Ebene ein Motivations-Krimi durch das Buch, in dem ein Coaching-Prozess im Business-Kontext beispielhaft und sehr anschaulich beschrieben wird. Zudem legt Rückerl sehr viel Wert auf die ethische Grundhaltung, die hinter dem V.I.E.L-Spirit steht, und bietet mehrere Toolboxen an, mit denen Lesende weiterarbeiten können.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein umfassendes Sachbuch zur Motivations-Psychologie, in dem jeder und jede einen passenden Zugang zu dem Thema findet. Rückerl zeigt eingehend, wie Motivation entsteht, wie man sie bei Mitarbeitenden fördert und wie man sie optimal einsetzt.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-11-28 16:50:47","moduleId":381963,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704058,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-11-28 16:51:17","moduleId":381964,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Self-Leadership erreichen<\\/b>
„Ich bin nicht das Ergebnis äußerer Umstände. Ich bin das Ergebnis meiner eigenen Entscheidungen.“ – Mit diesem einprägsamen Satz beginnt das Buch „Self-Leadership“ von Stephen R. Covey. Die Vorstellung des Autors erscheint an dieser Stelle unnötig, schließlich sind seine Bücher Klassiker und millionenfache Bestseller.
Basierend auf den 7-Wegen<\\/b>
„Self-Leadership“ basiert auf dem vermutlich bekanntesten Werk von Covey, den „Sieben Wegen zur Effektivität“. Folgerichtig gibt es für Leser:innen, die dieses Buch bisher nicht kennen, eine kurze Zusammenfassung zu Beginn. Zu den sieben Wegen gehören u. a. zu Beginn an das Ende einer Sache zu denken, das Wichtigste zuerst zu tun oder auch Synergien zu schaffen.
Vor dem Hauptteil stellt Covey einen Selbsttest voran, der den Lesenden hilft, zu erkennen, welche Hindernisse sich ihnen bei der Verwirklichung ihrer Ziele und Wünsche entgegenstellen. Was sie daran hindert, Self-Leadership zu betreiben? Nach diesem ersten Nachdenken über sich selbst geht es dann um die Umsetzung.
Mitmach- und Arbeitsbuch<\\/b>
„Self-Leadership“ ist ein klassisches Arbeitsbuch, das viel Raum für Fragen an sich selbst lässt und kleinere Aufgaben stellt. Die positive Grundbotschaft, die hinter allem steht, ist die Überzeugung, dass es nicht an äußeren Faktoren liegt, wenn sich etwas nicht so entwickelt, wie wir uns das wünschen. Der größte Hebel auf dem Weg zu Veränderungen liegt in uns selbst. Dazu müssen wir das aber zunächst erkennen, verstehen, was uns daran hindert, um ihn zu nutzen und einen Weg finden, dies auch zu tun.
Genau dabei begleitet das gut geschriebene Buch, mit dem Ziel, den Weg zu mehr Selbstbestimmung, Erfolg und Leichtigkeit im Leben aufzuzeigen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein komprimierter Ratgeber, der viel Nutzen liefert, aber auch engagierte Leser:innen erfordert. Praxisnah und umsetzbar, wenn der Wille zu Veränderung und der Wunsch, neue Gewohnheiten anzunehmen, vorhanden ist.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-11-28 16:44:59","moduleId":381957,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52674535,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-11-28 16:45:31","moduleId":381958,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Der Weg zum immersiven Marketing<\\/b>
Die Zuschreibung „Papst“ wird gern Menschen verliehen, die auf ihrem Fachgebiet außergewöhnlich rege waren und viele wichtige Impulse gegeben haben. Das trifft auf den „Marketing-Papst“ Philip Kotler ohne Zweifel zu. Er zeichnet für das neue Buch „Marketing 6.0“ verantwortlich, das bei Campus erschienen ist. Thema ist die Zukunft des Marketings im Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung.
Die Welt des Marketings verändert sich schnell<\\/b>
Eine Auswirkung der Digitalisierung ist die rasche Veränderung der Welt des Marketings. Ein erstaunlicher Trend der vergangenen Jahre ist etwa das Wachstum des Handels mit rein digitalen Gütern, mit denen die Kund:innen auch nur in digitalen Räumen agieren können. Dies ist bei (teuer erworbenen) Turnschuhen für den eigenen Avatar der Fall.
Für jüngere Zielgruppen heute bereits eine Selbstverständlichkeit, die eindrucksvoll zeigt, wie digitale und reale Lebenswelten immer stärker zusammenwachsen. Und so werden auch Technologien wie Virtual Reality und Augmented Reality (VR und AR) zu Werkzeugen, über die Marketingfachleute nachdenken sollten und auch müssen.
Es geht um Technologien und Menschen<\\/b>
Das Buch richtet sich an alle Marketingprofis, die sich einen schnellen und fundierten Überblick verschaffen wollen, um zu verstehen, was sich gerade verändert. Und welches Instrumentarium ihnen zur Verfügung steht, um das neue „immersive“ Marketing zu betreiben.
So wirft das Autorenkollektiv einen Blick auf zahlreiche aktuelle Trends, wie den Boom bei Shortvideos, sprachgesteuerter KI oder auch Wearables. Die Leserinnen treten mit dem Buch eine faszinierende Reise durch die Welt des Metaversums und Interaktionen zwischen Menschen und Maschinen an. Denn es scheint klar. Mit der Digitalisierung erschaffen wir alle auch neue „dritte“ Orte, die physisch nicht zu erreichen sind. Genau in diesen immersiven Erlebniswelten liegen auch Chancen für das Marketing – wie sie sich erobern lassen, verrät dieses Buch.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein kompetenter und kompakter Ratgeber, der direkt auf den Punkt kommt und dennoch eingehend die neuen Möglichkeiten im Marketing beleuchtet. Klare Lektüreempfehlung für alle, die sich für Marketing im digitalen Zeitalter interessieren.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-11-28 16:38:33","moduleId":381948,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52674494,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-11-28 16:38:53","moduleId":381949,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Einfach atmen: Ohne Druck führen<\\/b>
Für den jungen Christoph Glaser war klar, dass er Profifußballer werden würde. In dem erfolgsorientierten, schnellen Sport hatte er endlich etwas gefunden, das ihm Freude bereitete. Ganz im Gegensatz zum Stillsitzen in der Schule. Und dann verletzte er sich während des Trainings so schwer an der Wirbelsäule, dass der Traum von der Profikarriere wie eine Seifenblase zerplatzte. Und dieses Ereignis nahm ihm für viele Jahre den Atem. Zu gesundheitlichen Problemen kam eine handfeste Depression.
Seit 1994 beschäftigte sich Christoph Glaser mit Yoga, Meditation und der damit verbundenen Rolle des Atmens, seine Reise führte ihn bis nach Indien. „Und da geschah es, völlig unbeabsichtigt und unerwartet nahm ich ein überwältigendes Gefühl wahr, als würde mein Inneres weit, als wäre in Geist und Körper die Unendlichkeit“, erinnert er sich. „In den Monaten danach haben sich meine Jahre währenden Blockaden gelöst.“
Der Raum zwischen Reiz und Reaktion<\\/b>
Auf dieser prägenden persönlichen Erfahrung fußt Christoph Glasers 12-Minuten-Training, mit dem insbesondere Führungskräfte wieder durchatmen und sich selbst spüren können. Als Management-Coach und Achtsamkeits-Experte ist er weltweit unterwegs, um Menschen zu zeigen, wie sie mit bewusstem Atmen den Druck rausnehmen, Ruhe in ihre Köpfe bekommen und Energie sammeln. „Zwölf Minuten, 21 Tage lang, das ist Ihr Einsatz, um potenziell viel, sehr viel zurückzubekommen“, sagt er. „Sie werden weniger Stress und mehr Lust aufs Leben verspüren. Sie werden manches klarer sehen und Sie werden empathischer, wacher, neugieriger sein auf all das, was Sie umgibt.“
In seinem Buch stellt er sein Training erstmals in umfassender Form dar. Dabei betrachtet er das Atmen aus verschiedenen Perspektiven: Was macht flaches und tiefes Atmen mit unserem Körper? Wie wirkt es auf unser Denken, Fühlen und Handeln? Wie setzen wir den Atem bewusst ein? Wie schaffen wir uns mit bewusstem Atmen einen Raum zwischen Reiz und Reaktion? Der Grundsatz: „Atmen Sie. Versorgen Sie jede Zelle mit Sauerstoff. Öffnen Sie sich Räume.“ Als Business-Coach zeigt Christoph Glaser insbesondere Führungskräften neue Wege auf, wie sie mit ruhigem Atem gute Entscheidungen treffen können, Konflikte entschärfen und in Drucksituationen besonnen reagieren können.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Täglich 12 Minuten bewusst atmen und die Welt neu wahrnehmen: Christoph Glaser zeigt, wie Führungskräfte und Manager in einer zunehmend komplexen Welt Ruhe in ihren Körper und in ihr Denken bekommen. Die Botschaft: einfach atmen. Eine tolle Botschaft in einer schnelllebigen Zeit.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-11-25 11:24:03","moduleId":381355,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704506,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-11-25 11:25:38","moduleId":381356,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"No limit: Hybride Teams führen<\\/b>
Für einen Großteil von uns dürfte das Thema „hybrides Arbeiten“ mit der Corona-Krise verbunden sein. Plötzlich mussten viele Arbeitnehmende von zu Hause aus arbeiten und es ergaben sich ganz neue Möglichkeiten: zwischen den Meetings die Spülmaschine anstellen, mehr Schlaf wegen wegfallender Arbeitswege und grundsätzlich mehr Selbstbestimmung. Denn nicht jeder Mensch braucht das Großraumbüro, um gut und effizient arbeiten zu können. Ganz im Gegenteil, stellten so manche fest. Mit den Ausgangssperren kam das hybride Arbeiten in unser Leben und es lässt sich sagen: Es ist gekommen, um zu bleiben.
Hybrides Arbeiten als globales Experiment<\\/b>
„So schnell und so stark haben sich die Grenzen zwischen Arbeit und Privatem noch nie verschoben“, stellt Alexandra Altmann fest. „So grundlegend und in so kurzer Zeit haben sich die Ansprüche der Arbeitnehmenden noch nie verändert. Und so stark war die Auswirkung auf das Selbstverständnis von Führung noch nie.“ Die Wirtschaftspsychologin kennt das hybride Modell schon etwas länger. Sie selbst lebt seit mehr als 30 Jahren erfolgreich hybride Führung, beispielsweise in ihrer Rolle als Leadership-Beraterin und Geschäftsführerin bei den internationalen Unternehmen Accenture und dem FranklinCovey Leadership Institut. Auch als sie 2017 Microsoft bei der Einführung von MS Teams unterstützte, war das Thema der hybriden Führung in Deutschland noch immer ein Nischenthema.
Nun beobachtet die Expertin mit Neugier und Spannung, wie Organisationen und Führungskräfte mit der neuen Realität umgehen. „Denn wie man am besten für Ordnung und Bindung in hybriden Teams sorgt, dafür gibt es bisher relativ wenige gut funktionierende Vorbilder und nur vereinzelte wissenschaftliche Erkenntnisse“, erklärt sie. „Es ist eher ein großes globales Experiment, das seit ein paar wenigen Jahren läuft.“
Und es bringt viele Vorteile für beide Seiten: Arbeitskräfte profitieren von mehr Selbstbestimmung und besserer Vereinbarkeit. Organisationen sparen an physischen Arbeitsplätzen und haben durch wegfallende Standortgebundenheit ein größeres Bewerberfeld. „Hybrides Arbeiten ist die neue Realität, die viele Chancen für Effizienz, Ökologie und persönliches Wohlbefinden bietet – deshalb wird sich das Rad sicher nicht mehr zur intensiven Präsenzarbeit zurückdrehen“, so die Unternehmerin.
Büro ist nicht mehr der Mittelpunkt der Arbeitswelt<\\/b>
Um aber alle Vorteile des hybriden Arbeitens nutzen zu können, ist die Führungskraft gefragt. Denn sie muss die beiden Welten von ortsgebundenen und ortsflexiblen Mitarbeitenden miteinander verbinden. Die Frage ist oft: Wie schaffe ich in hybriden Teams ein Wir-Gefühl? In ihrem Ratgeber „Hybride Teams erfolgreich führen“ stellt sie ihr Modell für hybrides Arbeiten vor, das aus den drei Komponenten Mindset, Skillset und Toolset besteht. Die Führungskraft ist dabei die entscheidende Rolle, die das Band zwischen allen Mitarbeitenden stärkt.
„Beim hybriden Arbeiten geht die Bedeutung des Büros als Brennpunkt und Symbol für die Organisationskultur zurück“, erklärt Alexandra Altmann. „Demgegenüber gewinnt die Mikrokultur, die eine Führungskraft mit ihrem Team schafft, viel mehr an Gewicht. Sie als Führungsperson werden dabei zum primären Ankerpunkt für Ihr Team.“ Deshalb ist die Haltung der Führungskraft und die Kommunikationskultur in Teams der Ausgangspunkt für erfolgreiche hybride Teams. Darauf abgestimmte Skills und Tools sorgen für den richtigen Workflow, sodass sich alle Mitarbeitenden abgeholt und gesehen fühlen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Alexandra Altmann schöpft aus ihrer langjährigen Erfahrung mit hybriden Arbeitsrollen und zeigt, wie wir mit dem richtigen Mindset und passenden Skills und Tools den passenden Rahmen für erfolgreiche hybride Teams schaffen.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-11-25 11:12:04","moduleId":381346,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704112,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-11-25 11:12:44","moduleId":381347,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"ManagerMama: Übernimm die Führung<\\/b>
2016 erhielt Andrea Hartmair die Nachricht: Es werden Zwillinge. Mit dieser Überraschung veränderte sich das Leben der Marketing- und Kommunikationsexpertin von jetzt auf gleich. „Zwei Babys, die eigenen Eltern 250 Kilometer entfernt, erst ein halbes Jahr vorher von Bonn nach Tübingen umgezogen, soziales Netzwerk somit gen null. Wie sollte das gehen?“ In den kommenden Monaten und Jahren finden sich die junge Mutter und ihr Partner Schritt für Schritt in die neue Rolle ein. Von Beginn an war Andrea Hartmair klar, dass sie nicht aus ihrem Job in einem mittelständischen Unternehmen aussteigen möchte. Sie will beides: Karriere und Familie.
Es geht ihr und ihrem Partner wie vielen jungen Eltern: Manche Dinge sieht man nur, wenn man sie selbst durchlebt hat. Gesellschaftliche Erwartungen. Überalterte Steuersysteme. Mom Shaming. Und aus diesen Herausforderungen und Erfahrungen formt sich Stück für Stück eine Haltung. Andrea Hartmair setzte 2021 den Blog „ManagerMama“ auf, um über gelungene Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu sprechen. Daraus entstand das gleichnamige Buch, in dem sie zeigt, was es noch braucht.
USP: Mutter und Führungskraft sein <\\/b>
Wichtig ist Andrea Hartmair, dass Gesellschaft, Wirtschaft und Politik nicht nur schauen, wie arbeitende Mütter in bestehende Systeme integriert werden. „Es ist entscheidend, dass wir die Doppelbelastung, die Frauen tragen, nicht nur anerkennen, sondern als ein echtes Asset betrachten, das zur Resilienz und Innovationskraft von Unternehmen beiträgt. Essenzielle Voraussetzung ist dafür ein tragfähiges Unterstützungswerk in der Gesellschaft.“ Dass dieses Support-System in Deutschland noch ausbaufähig ist, steht außer Frage.
Was es braucht, wo Deutschland im internationalen Durchschnitt schlecht abschneidet und was Studien sagen – hier kommt alles aufs Tapet. Dabei gibt Andrea Hartmair aber auch immer wieder Einblicke in ihren eigenen Alltag als Mutter und mittlerweile selbstständige Managerin. Sie stellt ihre Reise von einer frischgebackenen Mutter zur Managermama vor und verrät ihre Hacks. Zudem lässt sie andere erfolgreiche Mütter wie Dr. Julia Freudenberg von der Hacker School zu Wort kommen.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
„ManagerMama“ zeigt anhand von Fakten und eindrücklichen Interviews, dass Mütter in Führungsrollen ein absoluter Gewinn für Unternehmen sind. Andrea Hartmair zeigt, wie Mütter ihre enormen Kompetenzen bestmöglich nutzen und eine gute Balance zwischen Job und Familie finden.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>
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Studien zeigen immer wieder, dass Frauen anders investieren als Männer. Zum einen möchten sie mehr über das Thema Investition wissen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Zum anderen investieren sie ihr Geld vor allem in Anlagen, die einen positiven Impact auf die Welt und die Gesellschaft versprechen. Dabei stoßen sie noch immer auf Barrieren: Sie haben durchschnittlich weniger finanzielle Mittel und auch einen weniger direkten Zugang zu wichtigem Wissen. Female Finance? Noch immer ein neues Feld. Janine Firpo bietet mit ihrem Ratgeber „Nachhaltiges Investieren für Frauen“ einen direkten Zugang zu diesem Thema und schließt damit eine Wissenslücke.
Wertebasiert investieren<\\/b>
Janine Firpo ist selbst eine an Werten orientierte Investorin, Angel-Investorin und soziale Innovatorin. 2017 beendete sie ihre 35-jährige Karriere im Bereich Technologie und internationale Entwicklung, um sich darauf zu konzentrieren, wie Frauen durch ihre Finanzinvestitionen eine gerechtere und ausgewogenere Gesellschaft schaffen können. „Es ist an der Zeit, dass Frauen ihr Vermögen selbst in die Hand nehmen, selbstbewusste Anlegerinnen werden und mit ihrem Geld eine Welt schaffen, die ihren Werten entspricht“, fasst sie ihre Mission zusammen.
Passend dazu hat sie einen Ratgeber geschrieben, der Frauen eine Grundlage für eigene, wertebasierte Finanzierungsentscheidungen bietet. Ihr selbst hat eine solche Basis gefehlt, als sie erste Investitionen tätigen wollte. Sie setzte auf Finanzberater, die ihr aber nicht die Antworten gaben, die ihr Entscheidungssicherheit gegeben hätten. Die Lösung aus ihrer Sicht: „Die einzige Möglichkeit, etwas zu lernen, schien darin zu bestehen, die Details selbst herauszufinden“, erinnert sie sich. „Also bat ich meine Berater, mit den Investitionen zu warten, bis ich die Zeit hatte, mehr zu lernen.“ Das Resultat: Sie investierte nie, denn es fehlte immer die Zeit – und vielleicht das passende Buch.
Jetzt ist die richtige Zeit<\\/b>
Bei der Entwicklung ihres Ratgebers setzte Janine Firpo jedoch nicht allein auf ihre Erfahrungen. Sie arbeitete mit verschiedenen europäischen Organisationen zusammen, die Inhalte wurden von der NGO „Better Finance – The European Federation of Investors and Financial Services Users“ speziell auf den deutschen Markt angepasst. Frauen erhalten im ersten Teil einen profunden Überblick über wichtige Buzzwords der Finanzwelt. Darauf aufbauend stellt Firpo Anlagestrategien vor und vermittelt das notwendige Wissen, um ethische Anlageentscheidungen zu treffen.
Und so geht es im zweiten Teil des Ratgebers darum, ein nachhaltiges Portfolio aufzustellen, das den eigenen Werten entspricht. Was der Autorin zudem wichtig ist: Banden bilden. Im letzten Teil des Buches zeigt sie, wie wichtig und wertvoll der Aufbau einer Community ist. Gemeinsam mit werteorientierten Finanzberatungen und in Female Finance Clubs können Frauen ihr Wissen mehren und teilen, um mit nachhaltigen Investitionen die Zukunft mitzugestalten.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Ein umfassender Ratgeber, der einen praktischen Female-Finance-Leitfaden bildet und die Buzzwords der Finanzwelt und das maximale Kapitalstreben durch nachhaltige Investitionsstrategien ersetzt.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-11-02 15:41:37","moduleId":378856,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52704051,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-11-02 15:41:55","moduleId":378857,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Meetings effizient gestalten<\\/b>
Meetings braucht es – aber das „Wie“ entscheidet über den Erfolg von Besprechungen. Die Meetingkultur in vielen Organisationen setzt hierbei auf ein „Mehr ist mehr“, was fatale Folgen hat. Laut einer Studie nehmen 80 Prozent der Befragten ihre Meetings als wenig zielführend wahr. So bleiben 71 Prozent der Meetings scheinbar ergebnislos, sodass ein Nachfolgetermin notwendig ist. Dabei geht in sinnlosen Meetings vor allem bezahlte Arbeitszeit verloren: 78 Prozent geben an, dass sie Schwierigkeiten haben, ihrer eigentlichen Tätigkeit nachzugehen, wenn sie an allen Meetings teilnehmen.
Weniger ist mehr<\\/b>
Hubertus Kuhnt hat als Prokurist in KMU und Konzernen selbst an vielen Meetings teilgenommen. Seit 2018 ist er selbstständiger Unternehmer und berät unter anderem Organisationen zu einer effizienten Meetingkultur. In seinem praxisorientierten Ratgeber „Meetings produktiv gestalten“ geht er direkt in medias res und zeigt, wie Führungskräfte und Management eine zielführende Meetingkultur etablieren.
Und dieses Vorhaben beginnt nicht bei der Planung von Meetings, sondern bei der Frage: Brauchen wir dieses Meeting eigentlich? Mit der Beantwortung dieser Frage steht und fällt vieles. So können unnötige Meetings Mitarbeitende demotivieren. Statt in ihrem Arbeitsumfeld wirksam zu sein, sitzen sie in zähen Meetings, die thematisch vielleicht nicht einmal in ihrem Wirkungsbereich liegen. Und sie kosten Unternehmen Geld. In einer Studie aus 2018 gaben 44,6 Prozent der Befragten an, dass sie 26 bis 50 Prozent ihrer Arbeitszeit in Meetings verbringen.
Meetings mit Ergebnissen<\\/b>
Hubertus Kuhnt gibt Führungskräften Entscheidungshilfen an die Hand, um eine effiziente Meetingkultur zu etablieren, die zielführend ist und die richtigen Personen im Unternehmen adressiert. Von der Planung über die Durchführung bis zum Audit bietet er viele praktische Hilfen wie Checklisten, Methoden-Vorschläge und praktische Tipps an. Zusatzdokumente können direkt heruntergeladen und in der Praxis ausprobiert werden. Damit lassen sich in Zukunft Meetings nach dem Motto „Weniger ist mehr“ gestalten.
Roter-Reiter-Fazit<\\/b>
Hubertus Kuhnt bietet eine vollumfängliche Arbeitshilfe für Führungskräfte, die eine effiziente und zeitsparende Meetingkultur etablieren möchten.
Christiane Kürschner, roter-reiter.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-10-30 12:29:39","moduleId":378467,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52718594,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-10-30 12:29:55","moduleId":378469,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Fake News erkennen, aber wie?<\\/b>
Wer häufiger in den „sozialen Medien“ wie Facebook oder Instagram unterwegs ist, kennt sie. Fotos von (mehr oder weniger) Prominenten, auf denen dann ein sinnreicher Spruch geschrieben steht. Das muss doch ein Zitat sein, oder etwa nicht? Wer einmal bei einem solchen „Sharepic“ recherchiert, dürfte überrascht sein. Denn nur selten hat die Person, die auf dem Foto zu sehen ist, den Satz gesagt. Nur, wer recherchiert schon?
Viel schneller geht der Mausklick oder das Tippen mit dem Finger, um das Bild mit eigenen Freunden und Followern zu teilen. Und so verbreiten sie sich – die „Fake News“, die früher einmal schlicht Falschmeldungen und Lügen genannt worden sind. Was können wir tun, um das zu verhindern? Das ist das Thema von Thilo Baum, der in seinem Buch „Immun gegen Unsinn“ einen Beitrag dazu leisten will, wie wir uns (alle) im digitalen Zeitalter eine Meinung bilden können.
Was ist eigentlich eine Meinung? Und wie erkennen wir sie?<\\/b>
Der Kommunikationsexperte setzt sich eingehend mit der Frage auseinander, wie wir uns eine Meinung bilden. Was ist das eigentlich genau – eine Meinung im Gegensatz zu Fakten? Aber insbesondere: Wie können die Lesenden beim Medienkonsum überhaupt erkennen, dass ihnen eine Meinung untergejubelt werden soll?
Diese Fragen sind nicht nur dann relevant, wenn wir „Nachrichten“ und „Postings“ konsumieren, sondern auch, wenn wir diese weiterleiten. Denn damit wandelt sich die Rolle vom reinen Empfänger zum Sender. Und es erwächst auch eine Verantwortung. Bereits dann sollten wir aufpassen, nicht unsere Meinung weiterzureichen (es sei denn, es ist unsere Intention), sondern Tatsachen zu vermitteln.
Ohne sich auf bestimmte Gruppierungen und Absender zu fokussieren, erinnert Baum schon im Vorwort an ein wichtiges Konzept aus der Demoskopie, das „Schweigespirale“ genannt wird. Im Kern besagt es, dass es einer lauten Minderheit gelingen kann, zur Mehrheitsmeinung zu avancieren, wenn sie nur laut genug ist und andere Sichtweisen übertönt. In diesem Zuge werden sich nämlich immer mehr Menschen dieser Sichtweise anschließen, weil sie irrigerweise davon ausgehen, dass diese Meinung die Mehrheitsposition darstellt. Nur, weil sie so laut ist und andere Meinungen übertönt.
Es gibt eine Realität, aber wir müssen sie erkennen<\\/b>
Das sehr anschaulich geschriebene Buch von Thilo Baum liefert zahllose Beispiele für Mechanismen der Medien, falsche Tatsachenbehauptungen oder schlichte Propaganda. Und in jedem Kapitel gibt es ein kleines Quiz, mit dem die Leserinnen und Leser direkt überprüfen können, ob sie Lügen und falsche Behauptungen erkennen und richtig einordnen.
Mit seinem Buch rüttelt Baum auch an einem klassischen Problem: Es gibt nämlich eine Realität, die vollkommen unabhängig von uns einfach existiert, die wir aber nicht anders als subjektiv wahrnehmen können. Umso wichtiger sind Bücher wie dieses, die den Leserinnen und Lesern auch dabei helfen, (mehr) Medienkompetenz aufzubauen.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> was für ein wichtiges, was für ein gelungenes Buch. Allgemeinverständlich geschrieben, direkt auf den Punkt und dank der Quizfragen und vielen Beispiele ungeheuer lehrreich. Thilo Baum hilft selbst langjährigen Medienkonsumenten dabei, Meinungen und Lügen von Tatsachen zu scheiden. Und das ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-10-30 12:24:15","moduleId":378457,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52674448,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-10-30 12:24:39","moduleId":378458,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Pläne und Projekte tatsächlich umsetzen<\\/b>
Ob Digitalisierung, struktureller Wandel oder auch die Veränderung von Geschäftsmodellen: Transformationen und der „Change“ wollen nicht nur erdacht, sondern auch umgesetzt werden. Aus Sicht eines erfahrenen Autorenkollektivs haben die meisten Ratgeber zum Wandel aktuell zwei Schwächen. Sie fokussieren sich vorrangig auf Großunternehmen und größere Organisationen und haben weniger den Mittelstand im Blick. Zudem wird das Thema der eigentlichen Umsetzung eher stiefmütterlich behandelt. „Nun habt ihr das Werkzeug, jetzt bewältigt den Wandel mal schön“. Doch unabhängig davon, was konkret innerhalb eines Unternehmens verändert werden soll, handelt es sich doch um eine Vielzahl kleinerer und größerer Projekte, die miteinander verzahnt sind. Und die umgesetzt werden müssen. Um die Umsetzungskompetenz in Hinblick auf mittelständische Unternehmen geht es in dem Buch „Von guten Absichten zu messbaren Erfolgen“.
Framework für die Umsetzung<\\/b>
Die Autoren stellen in ihrem aus der Praxis einer Unternehmensberatung erwachsenen Buch ein Framework für die Vertiefung der Umsetzungskompetenz und damit das Erreichen von Zielen vor. Es basiert auf den drei Säulen von Strukturen, Menschen und Performance, die die Verfasser als Dreiklang sehen.
Eingebettet in andere Theorien leitet das Buch her, wie die Autoren zu ihrem Vorgehensmodell gekommen sind und wie es sich im Vergleich zu anderen Methoden und Modellen verhält. Das verständlich geschriebene und reich illustrierte Buch ist gespickt mit zahllosen Beispielen aus der Unternehmenspraxis. Immer mit dem Fokus auf mittelständische Unternehmen, um diese erfolgreich durch Transformationen zu führen.
Den positiven Eindruck des hohen Praxisbezugs rundet das Buch am Ende mit sieben praktischen Werkzeugen ab, deren Nutzen die Lesenden besser verstehen, nachdem sie das Buch erfolgreich durchgearbeitet haben.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein praxisnaher Ratgeber voller nützlicher Überlegungen und Hinweise, um die Komplexität von Transformationsprozessen in den Griff zu bekommen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-10-30 12:13:59","moduleId":378447,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52674491,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-10-30 12:14:28","moduleId":378448,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Bausteine des Wandels<\\/b>
Die erfolgreiche Unternehmerin Astrid Schulte und der Coach für Transformation Reza Razavi haben gemeinsam ein Buch geschrieben. Es trägt den Titel „Bausteine des Wandels“ und handelt von Unternehmenstransformationen. Gemeinsam möchten sie ein Praxisbuch für den erfolgreichen Wandel vorlegen.
Wenn Menschen vergessen werden<\\/b>
Im Vorwort machen die beiden Autoren deutlich, dass es Ihnen bei der Transformation auf die Menschen ankommt. Nach ihrer Überzeugung scheitern viele Transformationsprojekte daran, dass die Menschen in den Organisationen nicht einbezogen werden. Wer seine Ängste und Bedenken nicht einbringen kann und sich nicht gehört fühlt, wird kaum aktiv den Wandel mitgestalten.
Das Autoren-Duo vertritt die Ansicht, dass Transformationsprozesse eben keine einfachen Projekte sind, die sich nach Art eines Rezeptbuchs einfach abhaken lassen. Und obwohl es sich eher um einen wiederkehrenden Prozess handelt, gibt es ihrer Ansicht nach einige essenzielle Elemente auf dem Weg zu einer erfolgreichen Transformation, die sie benennen.
Das große Thema des Buchs ist der Mensch. Die Menschen, die in Firmen arbeiten und von einem Wandel direkt betroffen sind. Somit konzentriert sich das Buch auf Kommunikation und das Wirken von Führungskräften direkt auf die Mitarbeitenden. Es geht um Werte, Tugenden und auch um Empathie.
Sechs zeitlose Bausteine für die Transformation<\\/b>
Eines der Elemente, die zu einer erfolgreichen Transformation beitragen, ist Ehrlichkeit. Ehrlichkeit zu sich selbst (möchte ich tatsächlich einen Wandel, oder geht es nicht eher nur um „Optimierung“?), Ehrlichkeit gegenüber anderen und Ehrlichkeit in der Kommunikation.
Weitere Bausteine sind das Schaffen von (gemeinsamen) Werten, das Mobilisieren und Begeistern von Menschen und auch die Entwicklung von Zukunftsbildern, also das Bieten von Orientierung. Schließlich geht es auch darum, den Wandel zu kultivieren, also die Unternehmenskultur so zu verändern, dass die Organisation agil und resilient ihren Weg weiter beschreiten kann. Und dazu gehört auch ein anderes gemeinsames Arbeiten, das Spielregeln benötigt.
Alle diese Bausteine stellen die beiden Autoren ausführlich dar. Dabei nutzen sie viele Beispiele und liefern am Ende jedes Kapitels auch noch eine Reihe von praktischen Tipps.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Der verständlich geschriebene und kompakte Ratgeber liefert abseits von Checklisten und technokratisch angehauchten Projektplänen eine umsetzbare Roadmap, um ein Schlüsselelement für den Erfolg des Wandels zu adressieren: Die am Prozess beteiligten Menschen nämlich.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-10-29 15:52:02","moduleId":378272,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52718589,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-10-29 15:52:24","moduleId":378273,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Oma als CEO?<\\/b>
„Das wusste schon meine Oma“ – ein geflügeltes Wort, das immer dann verwendet wird, wenn auf seit Jahren bewährte Erfahrungen und Kenntnisse verwiesen wird. Ein Buch mit dem Titel „Oma wäre ein verdammt guter CEO“ mag auf den ersten Blick provokant erscheinen. Das Wort „Oma“ verwenden die beiden Autoren Paul Baumgartner und Holger Mandel indes im Sinne der Wertschätzung gegenüber der Weisheit und Führungsstärke, die im Alter kommen.
Die beiden Verfasser bezeichnen im Vorwort ihr Buch als Plädoyer für den gesunden Menschenverstand. Im Zentrum stehen 10 Regeln, die vermutlich alle Leserinnen und Leser schon einmal gehört haben.
„Auf Regen folgt Sonnenschein“, „Schuster bleib bei deinen Leisten“ und „Nicht ist so beständig wie der Wandel“ sind drei Beispiele. Und was haben diese vordergründig ausgesprochenen Trivialitäten mit dem Alltag von Führungskräften und Unternehmenslenker:innen zu tun?
Vom Sprichwort ins Handeln kommen<\\/b>
Dass hinter diesen Weisheiten sehr viel mehr steckt und eine Rolle im Alltag von Führungskräften spielen können, stellt das Autorenduo in den jeweiligen Abschnitten heraus. Es geht dabei um Wertschätzung, Optimismus, das Schaffen von Teamgeist oder auch Empathie.
Die Leserinnen und Leser lernen, was Omas Leitspruch im geschäftlichen Umfeld bedeuten kann. Und damit es nicht bei theoretischen Betrachtungen bleibt, gibt es in jedem Kapitel einen Aktionsplan, eine Anleitung für Routinen, um das Verhalten auch zu üben und eine kurze Zusammenfassung der Kernaussagen. Und damit werden Omas Weisheiten eine echte Hilfe.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Ein überraschendes Konzept: Aber an der Kernaussage dieses Ratgebers ist auch etwas dran. Was schon unsere Großeltern wussten, müssen wir nicht neu erfinden. Und sinnvoll sind die Tipps allemal.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-10-29 14:59:17","moduleId":378245,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":51744563,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-10-29 14:59:40","moduleId":378246,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Geldanlage mit Gold, Silber und Platin<\\/b>
Trotz aller Krisen und Kriege haben die Aktienmärkte in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt. Wie die Geschichte der Börsen indes zeigt, ist nach viel Sonnenschein der Eintritt von Regen immer wahrscheinlich. Die Frage ist nur, kommt es zu einem großen Crash oder lediglich zu Kurskorrekturen?
Angesichts der Unsicherheit denken Anlegerinnen und Anleger naturgemäß über alternative Investments nach. Denn ausschließlich auf ein Pferd zu setzen, hat sich im Hinblick auf Geldanlagen selten ausgezahlt. Eine solche Alternative können Edelmetalle wie Gold, Silber oder Platin sein. Und genau damit beschäftigt sich Judith Engst in ihrem Buch ausführlich.
Investition in Edelmetalle – Schritt für Schritt<\\/b>
Wer sich erstmals mit der Anlageform der Edelmetalle beschäftigt, muss sich erst in einer unübersichtlichen Welt von Fachbegriffen, Angeboten und Handelsmöglichkeiten zurechtfinden. Und hier liegt die große Stärke von „Einfach richtig Geld verdienen mit Gold, Silber, Platin und mehr“, denn es nimmt die Leserschaft an die Hand und führt Schritt für Schritt in das Thema ein.
So beginnt das Buch zunächst mit einer Betrachtung, warum es sinnvoll sein kann, einen Teil seines Vermögens auch in Gold, Silber oder Platin anzulegen. Was wiederum zur Frage führt, welche Metalle der Markt bereithält und von welchen Faktoren deren Kurse abhängen.
Im weiteren Verlauf lernen die Leserinnen und Leser, dass es deutliche Unterschiede zwischen den Darreichungsformen gibt. Gedenkmünzen und Sammlermünzen, Barren in Sammlereditionen und in verschiedenen Qualitäten – damit bewahrt die Autorin die Lesenden davon, ein zu hohes Lehrgeld zu bezahlen. Denn natürlich enthalten auch Gedenkmünzen die begehrten Metalle. Aber wer das Edelmetall in erster Linie als Anlageform sieht, bezahlt bei den von findigen Handelsunternehmen initiierten Prägungen ein viel zu hohes Aufgeld.
Den richtigen Marktplatz und seriöse Händler finden<\\/b>
Aber wo bekommt man denn nun wertvolle Münzen oder Barren? Auch diese Frage beantwortet die Expertin. Sie hilft bei der Auswahl des optimalen Marktplatzes und liefert auch Hinweise darauf, wie der Käuferinnen und Käufer anschließend mit der Ware umgehen sollten. Werden kleinere Barren aus der Blisterverpackung entnommen? Wieso sollten Münzen in ihrer Kapsel verbleiben? Und ist es eigentlich ein wichtiges Merkmal, auf die berühmte „Polierte Platte“ zu achten?
Moderne Anlageformen und das Thema Steuern<\\/b>
Am Ende des informativen und verständlich geschriebenen Buchs geht es um zwei weitere wichtige Aspekte. Zum einen stellt die Autorin moderne Anlageformen vor, über die die Anlegerinnen und Anleger an den möglichen Wertsteigerungen der Edelmetalle partizipieren können, ohne diese unbedingt besitzen zu müssen. Die Rede ist von Zertifikaten oder auch ETC.
Und schließlich will auch der Staat am Handel mit Edelmetallen und Geldanlagen etwas vom Kuchen abhalten. Welche Steuern beim Ankauf und Verkauf anfallen, wird im letzten Kapitel ausführlich erläutert.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Judith Engst ist ein verständlicher und umfassender Ratgeber rund um die Geldanlage in Edelmetalle gelungen. Für jeden, der sich erstmals mit dem Thema beschäftigt, ist die Lektüre unbedingt zu empfehlen.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-10-29 14:52:25","moduleId":378237,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52674438,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-10-29 14:52:48","moduleId":378238,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Veränderung erfordert Mut<\\/b>
Vielleicht denkt sich der eine oder andere unter Ihnen, ob der viel zitierte Wandel nicht langsam an seinem Ende angekommen sein müsste. Oder ob dazu denn nicht alles schon geschrieben oder gesagt ist?
Nun gehört Wandel einfach zu unserem Leben hinzu. Aus Sicht von Kommunikationsexperten Jakob Lipp ist über den Wandel längst weiterhin nicht alles gesagt. Und selten hat mich ein Sachbuch bereits auf den ersten Seiten so in seinen Bann gezogen wie dieses.
Gestalten wir den Wandel, oder er uns?<\\/b>
„Wir haben schon lange das Gefühl, dass wir selbst nicht mehr der Motor der Veränderung sind, sondern Veränderung mit uns gemacht wird.“ Zwei Zeilen nur, die aber die Emotion vieler Menschen und Beschäftigten in Unternehmen zusammenfassen.
Veränderungen erfordern Mut. Passend dazu gibt es ein Sprichwort: Den Mutigen gehört die Welt. Aber um mutig zu sein, benötigen wir eine Veränderung hin zum Mut, wie Jakob Lipp meint. Aus seiner Sicht können Sprache und Kommunikation hier viel bewirken.
Von Digitalisierung, New Work und Green Washing<\\/b>
Mutig richtet der Autor seinen Blick auf zahlreiche Themen, die im Fokus des Wandels stehen. Die Digitalisierung ist eines davon, es geht aber auch um die Welt von New Work und die Frage, was denn mit der „alten“ Welt der Arbeit passiert. Lipps Blick fällt aber auch auf eher unschöne Erscheinungen, wie das Green Washing, das den Wusch nach mehr Nachhaltigkeit durch Vorspiegelung falscher Tatsachen konterkariert.
Verständlich und packend geschrieben, dreht sich in seinem lesenswerten Buch alles um die Frage, wie Führungskräfte und Manager:innen auftreten und kommunizieren müssen, um die Mitarbeitenden für die Herausforderungen des Wandels zu ermutigen. Oder sich auch durch negative Ereignisse und Einflüsse nicht entmutigen zu lassen.
Mit seinem Werk möchte er dazu beitragen, dass seine Leserinnen und Leser in ihren jeweiligen Organisationen eine Kultur der Sicherheit schaffen, die den Mitarbeitenden die Neugier und die Motivation lässt. Denn ohne diese beiden ist ein Wandel nicht zu schaffen – bei allem Mut.
Management-Journal-Fazit:<\\/b> Das Buch überzeugt gleich in mehrfacher Hinsicht: durch seinen erfrischend anderen Blickwinkel und seine fesselnde Art des Vortrags. Auch wenn der Autor Themen aufgreift, die seit vielen Jahren diskutiert werden, gelingt es ihm, diesen seinen eigenen Stempel aufzudrücken und den Lesenden Orientierung hin zu mehr Mut zu bieten.
Stephan Lamprecht, management-journal.de<\\/i>\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_FEATURE","moduleType":"mod_article_feature","modifiedAt":"2024-10-29 14:45:41","moduleId":378228,"content":"{\"attributes\":{\"slides\":{\"typeDef\":{\"type\":\"slides\"},\"value\":{\"0\":{\"type\":\"mod_single_article_teaser\",\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":52718574,\"changedValue\":{\"blurb\":\"\"}}}}},\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT","moduleType":"mod_headline_text","modifiedAt":"2024-10-29 14:46:08","moduleId":378229,"content":"{\"attributes\":{\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Besprechung\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Zukunftsmodell Führung in Teilzeit<\\/b>
Nie war die Bereitschaft, Führungsverantwortung zu übernehmen, geringer als heute. Mit einer Karriere als Führungskraft werden Überstunden und ein enormer Arbeitsdruck verbunden angesichts der schier nicht zu meisternden Herausforderungen der komplexen Arbeitswelt. Hinzu kommt: Viele Menschen der Gen Z und die Millennials möchten weniger arbeiten und mehr Raum für Familie und Selbstentfaltung außerhalb des Büros.
Dieses neue Arbeitsethos und der Fachkräftemangel stellen Unternehmen vor ein Problem – für das es aber eine einfache Lösung gibt: Führen in Teilzeit. Noch sind die Vorbehalte in einigen Organisationen groß. Aber was in so manchen Unternehmen als Notlösung eingeführt wurde, ist jetzt eine Erfolgsgeschichte. Wie Führung in Teilzeit gelingt und wie man für sich als Teilzeitführungskraft wirbt, zeigt Johanna Fink in ihrem Ratgeber „So wird Führung in Teilzeit zum Erfolg!“.
Trust and Inspire statt Command and Control<\\/b>